ISBN-13: 9783642939556 / Niemiecki / Miękka / 1886 / 527 str.
ISBN-13: 9783642939556 / Niemiecki / Miękka / 1886 / 527 str.
Kunstgeschichte der europischen Lnder von der Mitte des 16 bis zum Ende des 18 Jahrhunderts.
Inhalts-Verzeichniss.- III. Abschnitt. Die zweite Stufe des italienischen Barockstils von 1630–1730 (von Bernini bis Juvara).- Die Herrschaft des malerischen Ideals. — Politische und litterarische Verhaltnisse.- a) Architektur.- Der Ausdruck der Bewegung durch die Bauglieder. — Die Kirchenfacaden mit perspektivischer Vertiefung und geschwungenen Formen. — Grossartige Entwickelung der Treppen und Gallerien im Palastbau. — Das Bernineske und Borromini’sche Genre. — Der malerische Villenbau im Zusammenhange mit der landschaftlichen Umgebung. — Der französische Einfluss auf Italien zurückwirkend.- b) Skulptur.- Der Ausdruck der Affekte in der Bernini’schen Schule. — Die Gewandfiguren mit realistischer Wiedergabe der Stoffe. — Die Allegorien. — Die Schwebegruppen. — Das historische Porträt.- c) Malerei.- Die dekorative Malerei des Gortona. — Die Affektmalerei. — Der Naturalismus. — Die perspektivische Raummalerei Pozzo’s, in inniger Verbindung mit Architektur und Skulptur bis zum Vermischen der Grenzlinien fortgehend.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Der Luxus der Innen-Ausstattungen. — Der niederländische Einfluss in der Ornamentik. — Später der französische Einfluss.- e) Kunstlitleratur.- Die Lehrbücher des Pozzo.- IV. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Frankreich, von 1643–1715, unter der Regentschaft Anna d’Autriche’s und der Regierung Louis XIV.- Das Entstehen der französischen Klassik unter den Kardinälen Richelieu und Mazarin. — Politische und litterarische Verhältnisse. — Die erste Stufe das Stils Louis XIV., der Prunkstil Lepautre’s, Lebrun’s und J. H. Mansart’s. — Die zweite Stufe, das Genre Berain und Marot. — Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte.- a) Architektur.- Lemercier und Lemuet unter den Kardinälen. — Der Uebergangsstil des Francois Mansart. Die volle Klassik des Leveau, J. H. Mansart und Claude Perrault. — Die Triumphthore Blondel’s. — Die Adelshotels in Paris. — Die Bauten Robert de Gotten.- b) Skulptur.- Die Nachfolge Bernini’s durch Pierre Puget. — Der Uebergangsstil der Goysevox und Coustou.- c) Malerei.- Nationale Blütheepoche mit Lesueur, den Poussin’s und Claude Lorrain. — Die Vorbereitung der Pozzo’schen Perspektivemalerei. — Die Malerei des Gh. Lebrun.- d) Dekoration.- Der klassische Dekorationsstil unter den Kardinälen. — Die Gallerie d’Apollon im Louvre. — Das Innere von Versailles von Lepautre. — Die französische Gartenkunst. — Das Genre Berain und Marot. — Der Möbelstil der Boulle’s.- e) Kunstgewerbe.- Der Bronzeguss Keller’s. — Der Bleiguss. — Die Gobelins unter Lebrun’s und Mignard’s Leitung. — Die Porzelaine tendre.- f) Kunstlitteratur.- Desgodetz, die neuen Aufnahmen der antik-römischen Bauwerke.- V. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Deutschland, England und Spanien und die Nachfolge der französischen Klassik in diesen und den übrigen europäischen Ländern, von 1650–1720.- Die französische Führerrolle in Europa. — Das Verlassen der gothischen Traditionen in den nordischen Ländern. — Litterarische und politische Verhältnisse.- 1. Der klassische Barockstil in Deutschland.- Das Wiedererwachen der Kunst nach dem dreissigjährigen Kriege. — Die deutschen Höfe unter dem Einñusse der Holländer, später unter dem der Franzosen.- a) Architektur.- Die Holländer in Berlin. — Schlüter, Fischer von Erlach und Pöppel-mann, die Meister der deutschen Klassik. — Decker, der Nachfolger des Borromini und des Mansart. — Der Uebergang zum Roccoco.- b) Skulptur.- Der nachberninische Stil. — Schlüter, Permoser, Mader.- c) Malerei.- Die Historienmalerei meist durch Ausländer vertreten. — Der deutsche Schlachtenmaler Rugendas. — Der deutsche Porträtmaler Denner.- d) Dekoration.- Nachfolge des Genres Berain und Marot.- e) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Bronzeguss. — Die Guriositäten. — Dinglinger. — Die Schmiedearbeiten.- f) Kunstlitteratur.- 2. Klassik und gothische Renaissance in England, von 1670–1725.- Die gothische Renaissance Wren’s und seiner Schüler. — Die französische Klassik durch den Holländer Vanbrough importirt.- a) Architektur.- Die Bauten Wren’s. — St. Paul’s Kathedrale in London und die kleineren Kirchen. — Schloss Blenheim von Vanbrough. — Wiederaufkommen der Schule des Inigo Jones. — Der Stil Queen Anna.- b) Skulptur und Malerei.- Ausländer.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- 3. Die Nachfolge des Borromini in Spanien, der churriguereske Stil und das Eindringen der französischen Klassik von 1649–1750.- Die Einführung des borrominesken Stils in Spanien und die höchste Blüthe der spanischen Malerei. — Die Nachfolge der französischen Klassik über Italien.- a) Architektur.- Die Maler bringen den borrominesken Stil von Italien herüber. Der churriguereske Stil als Vorlaufer des Roccoco. Die Nachahmung der französischen Klassik durch Juvara und Sachetti.- b) Skulptur.- Dekorative Werke.- c) Malerei.- Die Blüthe der nationalen Malerei mit Zurbaran, Velasquez und Murillo. — Die Nachfolge der italienischen Gewölbmalerei.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Mit den Stilstufen wechselnd, endlich das französische Genre Lepautre nachahmend.- 4. Die Nachfolge der französischen Klassik in den Niederlanden.- Das Uebertragen des französischen Ornamentstils. — Die Fortdauer des borrominesken Barocks im Kirchenbau. — Die Nachahmung der Franzosen in der Malerei.- a) Architektur.- Die Kirchenbauten Faid’herbe’s. — Die Rückkehr zum borrominesken Barock in den Hauptformen und der Uebergang zum Roccoco in der Ornamentik.- b) Skulptur und Malerei.- Nachahmung der Franzosen.- c) Dekoration und Kunstgewerbe.- Nachahmung des Genre’s Lepautre und Merot.- d) Kunstlitteratur.- 5. Die Nachfolge der französischen Klassik in den skandinavischen Ländern und in Russland.- Schlossbau in Stockholm. — Die Gründung von St. Petersburg. — Die Bauten Tressini’s und Zucharoff’s.- 6. Das Eindringen des Barockstils in die europäische Türkei und in die überseeischen Länder..- Der Moscheenbau in Konstantinopel vom Abendlande beeinflusst. — Bauten in Portugiesisch-Indien. — Kathedralen in Mexico und Peru.- VI. Abschnitt. Die Roccocostilarten in Frankreich, ihre Nachfolge in den übrigen Ländern und die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland.- Französischer Ursprung des Roccoco, aber die Vorbedingung hierzu ist in ganz Europa gegeben. — Der deutsche Zopfstil erster Stufe zugleich mit der Nachahmung des Roccoco. — Die Nachfolge des Palladio in England. Sociale und litterarische Verhältnisse.- 1. Die Roccocostilarten in Frankreich.- Das künstliche Arkadien Watteau’s. — Das Beseitigen der Gliederungen und Ordnungen im Innern der Räume.- a) Architektur.- Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte. — Die erste Stufe, das Genre Regence, von Oppenort begründet. — Die zweite Stufe, das Genre Rocaille oder Louis XV., von Meisonnier begründet, von Lassurance, Boflrand, Babel, Guvilliés und andere entwickelt. — Die Ghinoiseries, vertreten durch Pillement.- b) Skulptur.- Die nachberninische Schule.- c) Malerei.- Die Genremalerei Watteau’s und Boucher’s. — Die Historienmalerei der Vanloo und Subleyras.- d) Dekoration.- Die Ornamentmotive des Roccoco: Rahmen, Muschel und natürliche Blumen. — Die Färbung.- e) Kunstgewerbe.- Bronze und Edelmetalle. — Gobelins. — Der Porzellanstil. — Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 2. Die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland und die Nachfolge des französischen Roccocos, von 1720–1750.- Der nüchterne Barockstil, die erste Stufe des Zopfstils, in Berlin und Dresden. — Anwendung des Zopfstils im Aussenbau, des Roccocos im Innenbau.- a) Architektur.- Gerlach, Gayette und Dietrichs als Vertreter des Zopfs in Berlin. — KnobelsdorfPs Wiederaufnahme des palladianischen Stils. — Seine Nachahmung des Roccocos. Der Zopfstil in Dresden, de Bodt und Bahr. — Die Rückkehr zum borrominesken Stil durch Chiaveri. Das Roccoco in Prag und München. — Die Bauten des älteren und jüngeren Neumann.- b) Skulptur.- Nachahmung der Franzosen.- c) Malerei.- Italiener und Franzosen in Deutschland thätig.- d) Dekoration.- Das Genre Rocaille in Deutschland.- e) Kunstgewerbe.- Der plastische Porzellanstil. — Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 3. Der Roccoco — und Zopfstil in den übrigen europäischen Ländern.- Bauten in der Schweiz. — Niederlandische Kunststecher. — Die palla-dianische Klassik in England. — Die englische Malerei. — Das Roccoco in Dänemark, — Dekoratives in Spanien und Italien. — Zopf und Roccoco in Russland.- VII. Abschnitt. Der klassizirende Zopfstil von 1740–1787 bis zum Beginn der Neuklassik durch die David’sche Schule.- Wendung zur griechischen Antike. — Die Entdeckung der altgriechischen Bauwerke. — Das Etrurische. — Die Ausgrabungen von Pompeji und Herkulanum. — Gaylus und Winckelmann. — Die Engländer in Erforschung der altgriechischen Baudenkmale. — Die Wirkung der Archäologie auf den Kunststil. — Litterarische und politische Bezüge.- 1. Der klassizirende Zopfstil in Italien, 1740?1780.- Nebeneinandergehen des Barockstils mit der klassizirenden Richtung.- a) Architektur.- Die neuklassischen Kirchenfaçaden von Fuga und Galilei. Der französische Zopfstil des Piranesi, Simonetti, Vanvitelli und anderer. — Das Zurückgehen auf Palladio in Venedig und Verona. Bauten in Genua in französischem Zopfstil.- b) Skulptur, Malerei und Dekoration.- Ganova. — Battoni und Raph. Mengs. — Piranesi der Kunststecher. — Albertolli der Stuckator.- c) Kunstlitteratur.- Die Stiche Piranesi’s. — Die Thermen des Titus von Garloni.- 2. Der klassizirende Zopfstil in Frankreich, das Genre Louis XVI., von 1750–1787 bis zum Beginn der David’schen Schule.- Die grade Linie wird wieder eingeführt. In der Dekoration ist Magerkeit und Steifheit die Folge. — Die Sentimentalität in der Malerei.- a) Architektur.- Servandonos Facade von St. Sulpice. — Gabriel’s Kolonnaden an der Place de la Concorde. — Das Pantheon von Soufflot. — Die Wohnhäuser. — Das Theater.- b) Skulptur und Malerei.- Pigalle, Coustou und Houdon. — Greuze und Fragonard.- c) Dekoration.- Das Genre Louis XVI. — Dekoration von Petit-Trianon. — Die Kunststecher Petitot, Salembier, Prieur und Gauvet.- d) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Die Möbel. — Die Gobelins.- e) Kunstlitteratur.- 3. Der klassizirende Zopfstil in Deutschland, als zweite Stufe des Zopfstils.- Die Spätzeit Friedrich’s des Grossen. — Deutsche Fürsten in Rom. — Das westliche und südliche Deutschland. — Der Verfall von Skulptur, Malerei und Kunstgewerbe.- a) Architektur.- Büring, Legeay, Gontard und Langhans in Berlin. — Krubsacius in Dresden. — Hohenberg in Wien. — Der jüngere Neumann in Mainz.- b) Skulptur.- Ranz, Tassaert und Gottfried Schadow.- c) Malerei.- Oeser, Rode, Tischbein der Aeltere, Graff und Ghodowiecki.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Marmor- und Holzarbeiten. — Porzellan. — Antike Gemmen.- e) Kunstlitteratur.- Die Werke Winckelmann’s.- 4. Der klassizirende Zopfstil in England in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts..- Archaisirende Kunstrichtung. — Erstes Auftreten der Neugothik. — Die englische Malerschule.- a) Architektur.- Chambers, die Adam’s, Taylor, Dance und Soane. — Kent als Neu-gothiker. — Der romantische Gartenstil. — Die Bauten in Englisch-Indien.- b) Skulptur und Malerei.- Reynolds, Rommey, West, Bary und Opie. — Flaxmann’s Vasenmalerei.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- Chippendale.— Wedgwood.- 5. Der klassizirende Zopfstil in den Niederlanden, in Spanien, in den skandinavischen Ländern und in Russland, nach der Mitte des 18. Jahrhunderts.- Kirchenbauten in den Niederlanden. — Dekoration im Genre Louis XVI. — Der akademische Baustil in Spanien. — Ventura Rodriguez, Sabatini, Villanueva. — Wiedewelt in Danemark. — Sergell in Schweden. — Quarenghi, Rossi und andere in Russland.- Ergebnisse aus der Geschichte der Spätrenaissance und Schlusswort.- Der Antheil der verschiedenen Nationen an der Entwicklung der Spat renaissance. — Die Nationalitatsidee in der Kunst. — Die neuen Raum-schopfungen und Typen. — Die neuen Zweige der Skulptur und Malerei. — Die Cartousche. — Der Roccocorahmen. — Die Erfindungen im Kunstgewerbe. — Die Kunst an der Schwelle des 19. Jahrhunderts.
1997-2024 DolnySlask.com Agencja Internetowa