ISBN-13: 9783668274099 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668274099 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Fakultat fur Sprach- und Literaturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit handelt uber das Thema der Sprache der Frau und wie sie damit gerade im beruflichen Alltag zu kampfen hat. Dabei werden zunachst Frauensprache und Mannersprache voneinander unterschieden und die jeweiligen Unterschiede erlautert. Weiter werden die Methoden der sprachlichen Unterdruckung aufgezeigt und kurz erklart. Hierbei sind dominante und nicht dominante Formen der sprachlichen Unterdruckung zu unterscheiden. In dieser Arbeit wird jedoch primar auf die dominante Methode eingegangen, da diese fur das Thema der vorliegenden Arbeit relevanter ist. Weiter wird in der Arbeit auf das Problem der zu haufigen und floskel-artigen Entschuldigungsform eingegangen, das ein sprachliches Phanomen von Frauen zu sein scheint. Dabei wird auch ein aktuelles Beispiel aus der Werbung gezeigt, das auf dieses Problem aufmerksam machen mochte und Frauen dazu ermutigen will, sich ihrer Wortwahl bewusst zu werden und die Entschuldigungsfloskel durch geschicktere Termini zu umgehen. Ferner wird die double-bind-Situation erlautert, die Frauen in eine lose-lose-Situation drangt. Egal welchen Sprachstil - ob weiblich oder mannlich - sie anwendet, sie ist immer in der schlechteren Position. In diesem Abschnitt wird auch der weibliche Sprachstil generell betrachtet und deren Folgen aufgezeigt. Unter dem letzten Punkt dieser Arbeit werden zunachst zwei Untersuchungen von Carole Edelsky und Senta Tromel-Plotz gezeigt, in denen die Ungleichheit zwischen Mannern und Frauen in einer Gesprachsrunde verdeutlicht werden. Dabei werden auch auf die bedeutenden Faktoren eingegangen, die diese Ungleichheit entstehen lassen und sie aufrechterhalten. Als Abschluss wird ein kurzer Exkurs in die Welt des Online-Datings gezeigt, in dem verdeutlicht wird, dass beruflich erfolgreiche Frauen es nicht nur im Ber