ISBN-13: 9783640470143 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
ISBN-13: 9783640470143 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universitat Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Historiker stellen die Entwicklungen, die mit der Industriellen Revolution einhergingen als "grote menschheitsgeschichtliche Zasur" dar. Zu diesen Entwicklungen gehoren auch die Phanomene des Pauperismus und der Sozialen Frage, die ab der Zeit des Wiener Kongresses bis zum Ausbruch der Revolution 1848/49 im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Dahingehend wird untersucht, welche Ansatze zur Losung jener Probleme es gab und wie diese gewirkt haben. Im Untersuchungszeitraum befindet sich das Stadium der Sozialen Frage noch in einer Vorform, die aber trotz dessen eine enorme Relevanz fur die kommende Zeit hatte, da sie den Grundstein fur die weitere gesellschaftliche Entwicklung legte. Die Arbeit beinhaltet neben Einleitung, einer kurzen Begriffsklarung, Fazit und Literaturangabe zwei wesentliche Kapitel. Im Ersten steht die Soziale Frage deskriptiv hinsichtlich ihrer Ursachen, beispielsweise der fruhen Industrialisierung, der Bauernbefreiung und der Bevolkerungsexplosion des 19. Jahrhunderts, im Mittelpunkt. Weiterhin werden die Arbeitsverhaltnisse und Lebensbedingungen, speziell der arbeitenden Unterschicht dargestellt. Im zweiten groen Kapitel werden hinsichtlich der theoretischen Losungsversuche Ansatze aus den verschiedenen Denkrichtungen der Zeit, sowie der Kirche analytisch dargestellt. Welche bedeutenden Vertreter der Zeit haben sich zum Thema geauert? Welche weiteren Unternehmungen gab es von Seiten des Staates, den Betroffen selbst oder gar einiger fortschrittlichen Unternehmer? Inwieweit haben der Ideen gefruchtet? Gohler und andere Historiker vertreten die Annahme, dass der Sozialismus die wichtigste Antwort auf die Soziale Frage fand, da diese erst durch den aufkommenden Kapitalismus ausgebrochen ist. Diese Annahme ist auch nicht vollkommen falsch, mit dieser Arbeit so