ISBN-13: 9783668151024 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668151024 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Der Amerikanische Burgerkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, die Sezession des Lower South vor dem Beginn des Amerikanischen Burgerkrieges differenziert und im Kontext zu betrachten und mogliche Ansatzpunkte fur weiterfuhrende Studien aufzuzeigen. Die fur den Ausbruch des Amerikanischen Burgerkrieges angenommen Ursachen sind vielzahlig. Vor allem die Sklavenfrage und die damit verbundenen Konflikte, wie die Rechte der Einzelstaaten, werden zumeist als letztlich ausschlaggebend angesehen. Die Sezession des Sudens und die Grundung der Confederate States of America nehmen dabei in der Regel die Stellung der Initialzundung ein, die sich nahtlos in die weitreichende Konfliktgeschichte einzufugen scheint. Ihre Bedeutung fur den Kriegsausbruch spiegelt sich auch in der weitverbreiteten Bezeichnung des Amerikanischen Burgerkriegs als Sezessionskrieg wider. Aus der durch die Grundung der Confederate States und der Auseinandersetzung der zwei Kriegsparteien gepragten Retrospektive erscheint der Austritt des tiefen Sudens als ein homogener Bausstein innerhalb einer geschlossenen Kausalkette, nahezu determiniert, "so internally consistent that it may almost be presented syllogistically." Dezidierte Untersuchungen des Sudens der USA fordern jedoch ein ausgesprochen heterogenes Bild der dort lebenden Gesellschaft mit all ihren Facetten zu Tage. "There has never been one South or one archetypical southerner." Um der Komplexitat der Thematik in einem solch begrenzten Rahmen annahernd gerecht werden zu konnen, ist es notwendig, "not only the logic and strategy of the radicals who led the South out of the Union but also the circumstances and values of the society and polity" zu untersuchen. Zentrales Augenmerk liegt daher auf einem Perspektivenwechsel, mit dessen H