ISBN-13: 9783656695752 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Universitat Leipzig, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Serie ist seit der Entwicklung des Fernsehens ein fester Bestandteil, doch wurden Definitionen erst viel spater gegeben, so wie die von Helmut Kreuzer aus dem Jahre 1974: , Die fiktionale Fernsehserie ist eine Folge von Spielfilmen gleicher Lange aus dem jeweils gleichen Genre und mit jeweils ahnlicher Struktur; in ihnen ist meist der fiktive Einzelheld identisch oder eine Figurengruppe, die ganz oder teilweise standig wiederkehrt; das stehende Personal wird jeweils von denselben Darstellern gespielt. In selteneren Fallen kehren nur bestimmte Motive oder Milieus bestandig wieder, wahrend die Figuren wechseln. Die einzelnen Sendungen sind in sich relativ abgeschlossen und stellen Episoden aus dem Leben des Helden oder einer der wiederkehrenden Figuren dar (bzw. Episoden mit identischem Milieu oder Motiv). Sie sind auch fur denjenigen verstandlich, der vorausgegangene Sendungen nicht gesehen hat und folgen einander so additiv, dass die Finalitat sich in der Einzelepisode erschopft oder uber die Finalitat des Gesamten ... dominiert." (KURZEJA, 1984, S. 73) Wichtigstes Merkmal einer Serie ist das Prinzip der Fortsetzung und des bewussten Verknupfens der Serien untereinander. So definiert Hickethier: , Mit der Fernsehserie meinen wir heute in erster Linie eine fiktionale Produktion, die auf Fortsetzung hin konzipiert und produziert wird." (HICKETHIER, 1991, S. 8). Die Serie weist eine Doppelstruktur auf, da einerseits einzelne Folgen erkennbare, abgegrenzte Einheiten sind, andererseits sie jedoch Verknupfungspunkte zu den vorangegangenen und folgenden Episoden bildet, sogenannte, cliffhanger," so dass sich eine Kette von Einzelfolgen ergibt. Der Zuschauer verknupft die einzelnen Episoden miteinander, da neben den abgeschlossenen Einzelepisoden dramatische Bogen geschaffen werden (z. B. Lebensg"