ISBN-13: 9783640282852 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universitat zu Koln (Erziehungswissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Sprache - Sprachwissenschaft - Sprachdidaktik, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache stellt ein komplexes Phanomen dar, denn menschliche Sprache ist vielschichtig, international, ein Machtinstrument, das Ausdrucksmittel schlechthin. Sprache ist Geist, und Sprache kann sowohl Brucken zwischen Menschen herstellen als auch Komplikationen schaffen, da vor allem jedes Abstraktum einen Bedeutungsuberhang aufweist und so verschiedene Individuen Worter semantisch unterschiedlich besetzen. Wenn man dieses Mittel beherrscht, kann man seine Meinung versprachlichen, diese argumentativ vertreten und andere davon uberzeugen oder zumindest seinen eigenen Gedankengang verstandlich machen. Der Spracherwerb als Forschungsgegenstand zahlt seit jeher zu den Feldern, die in der Geschichte ihren Platz finden (z.B. Isolationsexperimente). Man fragte sich z.B., ob es eine Ursprache gibt und wie man uberhaupt Sprache erwirbt. Diese Hausarbeit macht es sich zur Aufgabe, die Rolle der Umwelt beim Spracherwerb naher zu durchleuchten und anhand eines Fallbeispiels, bei dem es sich um einen spontanen Dialog zwischen einer Gromutter und ihrem Enkelsohn handelt, die Thesen der wissenschaftlichen Theorien zu untersuchen.