ISBN-13: 9783640259182 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 34 str.
ISBN-13: 9783640259182 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, Veranstaltung: Proseminar, Fruhe Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 500 - am 20. Mai 1506 - Jahren starb Christoph Kolumbus. Ubrigens nicht in Armut, sondern wohlhabend und im Kampfe um die Wiederherstellung seiner Privilegien als Gouverneur der ersten spanischen Kolonie in Amerika. Kolumbus stellt im Bewusstsein der Allgemeinheit so etwas wie die Personifizierung der "groen geographischen Entdeckungen" da. Grund genug, einmal die Hintergrunde und Auswirkungen dieser Entdeckungen zu beleuchten. Die groen geographischen Entdeckungen waren weder ein Ergebnis des Zufalls, noch waren sie nur eine Folge des Wagemutes einiger weniger Manner. Sie waren das Ende einer langeren Entwicklungslinie. Das Aufkommen neuer Technologien, starke Verwerfungen in den damaligen internationalen Beziehungen, insbesondere dem Fernhandel, und vor allem ein verandertes geistiges Klima ermoglichten nicht nur den Aufbruch in ein neues Zeitalter, sondern erfordertes dieses sogar. 2. Quellenlage und Literatur Die Entedeckungsreisen des 15. und 16. Jahrhunderts sind, was ihre Vorgeschichte, den Verlauf und die allgemeinen Folgen betrifft, zwar erschopfend behandelt worden - nicht zuletzt des vor einigen Jahren begangenen 500.jahrigem Jubilaums der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus - die Auswirkungen auf die Geistesgeschichte hingegen sind weniger umfassend untersucht worden. Zwar wird dieser Aspekt in jedem umfangreicheren Geschichtswerk erwahnt, aber nur selten durch komplexere Ausfuhrungen unterlegt. Lediglich das Pirckheimer Jahrbuch von 1992(1), einer Biographie Johannes Camers von Dienbauer(2) und Horawitz Aufsatz zum "Humanismus in Wien"(3) enthalten genauere Ausfuhrungen zu dem von mir ausgewahltem Thema.(4) *** (1) Pirckheimer Jahrbuch, Regensburg, 1992. (2) Dienbauer, L., Johannes Camers, der Theologe im Orden