ISBN-13: 9783656681090 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der Freiheit, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Freiheit ist ein Ideal, dessen Anziehungskraft mit seiner Unscharfe noch zu wachsen scheint. Mehr ahnungsvoll als verstanden ist die Sehnsucht nach ihr, und doch oder gerade deshalb vermag sie Herzen zu gewinnen." Jeder beansprucht sie, doch fur sich selbst definiert jeder Freiheit unterschiedlich. Die Geschichte dieses weit gefassten Begriffes begann schon im sechsten Jahrhundert vor Christus mit der Entstehung der Polis und des Begriffes der Politik. Zudem lasst sich sagen, dass seit der Franzosischen Revolution von 1789 die Freiheit zu einem absoluten Legitimationsbegriff wurde und seither kaum eine Regierung sich nicht als freiheitlich bezeichnen will oder kann. Bis heute hat sich der Freiheitsbegriff dann zu einem Menschenrecht entwickelt, welches in verschiedenen Erklarungen, Verfassungen und im Volkerrecht festgeschrieben ist. Es wird nicht nur positives damit verbunden. Gerade in der heutigen Zeit kommt es vermehrt zu Terrorakten, Verbrechen und Kriegen im Namen der Freiheit. Da gerade die Freiheit aber als Menschenrecht gilt, betreffen Verbrechen gegen diese die ganze Menschheit. Unzahlige Wissenschaftler und Autoren haben sich schon mit diesem Begriff beschaftigt. In der vorliegenden Arbeit soll die Freiheitstheorie von Hannah Arendt behandelt werden und um auf zu zeigen, wie aktuell diese Theorie ist, wird sie an Hand eines gegenwartigen Beispiels analysiert. Im Folgenden wird die aktuelle Freiheitsbewegung und Revolution in Agypten den Thesen Hannah Arendts gegenubergestellt, wobei ihre Schrift zur Freiheit und Politik als Grundlagentext dient. Dem Leser soll zuerst ein grober Uberblick uber das politische System des Landes gegeben werden um danach die Geschehnisse der Freiheitsbewegung besser nachvollziehen zu kon