ISBN-13: 9783656364993 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 62 str.
ISBN-13: 9783656364993 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 62 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Auenhandelstheorie, Auenhandelspolitik, Note: Gut, Wirtschaftsuniversitat Wien (BWL des Auenhandels), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Relevanz der schrittweisen Offnung des Renminbi und die daraus resultierenden neuen Absicherungsmoglichkeiten fur osterreichische Unternehmen in China liegen vor allem darin, dass China mittlerweile der zweitwichtigste Auenhandelspartner Osterreichs, gemessen am gesamten Auenhandelsvolumen (Importe und Exporte) auerhalb Europas ist, und diese im Jahr 2010 um 40% auf EUR 8,24 Milliarden anstiegen. Osterreichs Exporte in die Chinesische Volksrepublik beliefen sich im Jahr 2011 auf 2,40% (Importe: 4,90%) und lagen somit auf Augenhohe mit den EU-Oststaaten Ungarn, Polen und Slowakei. In der Vergangenheit unternahm die chinesische Regierung alles, um die Paritat kunstlich niedrig zu halten und sich selbst Handelsvorteile zu verschaffen, um die eigenen Exporte an-zukurbeln. Das Problem besteht vor allem darin, dass der Renminbi keine vollkommen frei konvertierbare Wahrung und nach wie vor fest an den US-Dollar gekoppelt ist, und mit einer maximal vorgegebenen taglichen Schwankungsbreite von 1% vom festgelegten Mittelkurs der chinesischen Zentralbank abweichen darf (von 2008 bis 2011 betrug die Schwankungsbreite 0,5%). Doch die chinesische Zentralbank versucht nach und nach ihre restriktive Haltung zu lockern und die Abwicklung internationaler Transaktionen auch bzw. vor allem in Renminbi zu er-moglichen. Allerdings wird diese Annaherung an eine vollkommen frei konvertierbare Wahrung einige Gefahren fur die chinesische Volkswirtschaft bedeuten, denn dann ware der Renminbi den Kraften des Marktes ausgesetzt und musste sich gegenuber dem US-Dollar aufwerten, bis sich das Ungleichgewicht in der Leistungsbilanz ausgleicht (denn diese Uberschusse wurden zu einer erhohten Nachfrage des Renminbi fuhren). Doch die chinesische Zentralbank versucht dies zu verhindern, indem sie fur ausrei