ISBN-13: 9783640882199 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 176 str.
ISBN-13: 9783640882199 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 176 str.
Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In Teil 3 werden die angewendeten Grundsatze zur Darstellung der regionalen Wirtschaftsgeschichte dargelegt, wobei die Methodik sich an den anderer wissenschaftlicher Disziplinen wie der Naturwissenschaft oder der Technik orientiert. Die einzelnen Themen-Punkte werden in kurzen Uberblicken beleuchtet und zusammengefasst wie die Voraussetzungen fur die Datenerfassung und -verwendung. Da die im Stadtarchiv aufbewahrten Dokumente nicht so ausgewahlt zu sein scheinen, dass eine Wirtschaftsanalyse erleichtert wird, kann man sich nicht weit uber eine zeitgeschichtlichen Ablaufschilderung hinaus begeben. Es werden die Einflusse der herrschenden Macht in Stadt, Land, von Standen etc. aufgezeigt und an Beispielen die Vorstellungen von Steuerkraft und Wirtschaftsforderungen demonstriert. Die Grunder von "Fabriken" im 19. Jahrhundert scheinen mehr aus einem innerem Antrieb ans Werk gegangen zu sein, wobei das Eigeninteresse sogar nachweisbar ist. An einigen groeren Betrieben - im Sinne der preuischen Statistik - werden die einzelnen betrieblichen Vorgange besprochen und das Fehlen von betriebs- und marktwirtschaftlichen Entscheidungsgrundlagen herausgearbeitet, aber insbesondere auch der Abstand zu dem allgemeinen Stand von Technologie und Wirtschaft in anderen Gegenden Europas. Als besonders bemerkenswert sind der Wandel des Unternehmertyps und der Arbeiterschaft in den letzten zwei Jahrhunderten, die auch einen sozialgeschichtlichen Hintergrund haben. Von einigen Firmen werden die wesentlichen Entwicklungszuge - von einigen Bildern und zugehorigen Beschreibungen unterstutzt - offengelegt, naturlich mit dem Vorbehalt ungenugender Klarheit an inneren Strukturvorgangen und den Grunden fur eine Aufgabe von Unternehmen oder Anderung der Eigentumsverhaltnisse. Der Handwerker schliet sich zu einem Interessensverband zusammen und hat bis Ende des 19. Jahrhu