ISBN-13: 9783640135226 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
ISBN-13: 9783640135226 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 124 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neueste Studie (Marz 2007) der International Association for the Study of Obesity (IASO) brachte erschreckende Ergebnisse zum Vorschein: "Die Deutschen sind die dicksten Europaer " Demnach sind 75,4 Prozent der Manner und 58,9 Prozent der Frauen ubergewichtig (BMI > 25) bzw. fettleibig (BMI > 30). Im Vergleich dazu sind die Werte fur die franzosische Bevolkerung nach eigenen Angaben mit einem BMI uber 25 fur rund 36 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Manner eher niedrig (vgl. Anlage 1, S. 91). Laut WHO gehort Fettleibigkeit (Adipositas) und ihre Folgeerkrankungen (Diabetes, Herz-Kreislaufschaden, Schlaganfall, Krebs, hormonelle Storungen, Gelenkschaden oder Depressionen) in den Industriestaaten zu den haufigsten Todesursachen. Zudem leiden immer mehr Menschen an allergischen Reaktionen, chronischen Leiden, psychischen Problemen und Verhaltensauffalligkeiten. Um hier eine Verbesserung anzustreben, ist vor allem der Gesundheits- und Bewegungsstatus von Kindern und Jugendlichen zu unter¬suchen. Besonders, da die Fettleibigkeits- und Ubergewichtsrate auch bei europaischen Heranwachsenden immer mehr ansteigt. Die Hauptfaktoren fur Fettleibigkeit bei Kindern und Jugendlichen sind Ernahrung, Grad der korperlichen Aktivitat und Grad der sitzenden Tatigkeiten (z.B. Schulstunden, Fernsehen und Computerspielen). Dass sich Kinder und Jugendliche in einer zunehmenden "Sitzwelt" (9h liegen, 9h sitzen, 5h stehen, 1h bewegen, 15-30 min Sport treiben) befinden, hat die Brettschneider Studie von 2005 ergeben. Die daraus resultierende negative Energiebilanz fuhrt in jedem Falle zu Ubergewicht oder sogar zu Fettleibigkeit. Auch die WIAD-AOK-DSB Studie (2003) stellte eine sich stetig verschlechternde Gesundheit bei den Heranwachsenden fest, die durch den zunehmenden Medienkonsum und den daraus resultie