ISBN-13: 9783668034914 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 76 str.
ISBN-13: 9783668034914 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 76 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Padagogik - Heilpadagogik, Sonderpadagogik, Note: 1,3, Technische Universitat Dortmund (Fakultat Rehabilitationswissenschaften), Veranstaltung: Lehrgebiet emotionale und soziale Entwicklung in Rehabilitation und Padagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Menschen werden als Prinzen und Prinzessinnen geboren, bis ihre Eltern sie in Frosche verwandeln" (Nuber, 2010, S.52). Diese sehr defizitare Sichtweise des elterlichen Einflusses auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen kann naturlich nicht ohne Weiteres stehengelassen werden. Doch was will dieses Zitat eigentlich genau ausdrucken? Das Elternhaus, welches in jederlei Hinblick einen groen Einfluss auf Entwicklungsverlaufe von Kindern und Jugendlichen ausubt, gerat genau aus diesem Grund, immer wieder in den Fokus. Hierbei stellt sich die Frage, wodurch Eltern einen gunstigen und somit forderlichen Einfluss auf ihre Kinder haben und durch welche Verhaltensweisen sie ihren Kindern eher schaden. Jugendgewalt dringt immer wieder durch die skandalose Darstellung der Medien in das subjektive Bewusstsein vieler Menschen. Bei der Frage nach den Ursachen von Jugendgewalt oder moglichen Bedingungen, welche diese begunstigen, gerat immer haufiger das Elternhaus in den Fokus der Betrachtungen. Doch was genau tragt das Elternhaus zur Entstehung jugendlicher Gewalt bei? Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, den Einfluss, welchen das Elternhaus bei der Entstehung von Jugendgewalt haben kann, besser nachvollziehen zu konnen. Hierbei werden jedoch nicht nur risikofordernde Merkmale des Elternhauses betrachtet, sondern ebenso risikomildernde Einflusse, welche das Elternhaus hierzu leisten kann. Zunachst wird dabei das Phanomen der Jugendgewalt gezielt in den Blick genommen. Hierbei werden allgemein gultige Erklarungsansatze, statistische Daten, aber auch komorbide Verhaltensauffalligkeiten gewalttatig gewordener Jugendlicher betrachtet. Anschlieend wird das E