ISBN-13: 9783668278158 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668278158 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Politologie), Veranstaltung: Staat und Politik in der Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Moglichkeiten und Entwicklungen linker Politik gibt es heutzutage in Deutschland? Diese Frage soll am Beispiel der Partie -Die Linke- beantwortet werden. Bei der Landtagswahl in Hessen 2008 sollte der hessische Landtag eine Neuerung erfahren. Statt der vier Parteien, wie es in den letzten Jahren ublich gewesen war, schafften es diesmal funf Parteien uber die 5%-Hurde und so in den Landtag einzuziehen. Die CDU kam auf 36,8%, die SPD kam auf 36,7%, die FDP kam auf 9,4%, die Grunen kamen auf 7,5% und die neu eingezogene Partei, die Linke, kam auf 5,1%. - Und das stellte Hessen vor ein nicht zu vernachlassigendes Problem. Damit eine Regierung gestellt werden kann bedarf es einer absoluten Mehrheit. Im hessischen Landtag braucht man fur die absolute Mehrheit mindestens 56 Sitze, da der Landtag insgesamt 110 Sitze bereitstellt. Normalerweise ist nicht fur eine Partei alleine moglich genug Stimmen zu bekommen, um im Alleingang diese 56 Sitze fur sich zu beanspruchen. Deswegen treten Parteien in Verbindungen mit anderen Parteien fur die Regierungszeit: So genannte Koalitionen. Doch der Einzug der Linkspartei in den Landtag bescherte den hessischen Parteien ein Ungleichgewicht. Die CDU, welche mit der FDP koalieren wollte, kame so nur auf 53 Sitze. Die SPD, welche mit den Grunen koalieren wollte, kame so nur auf 51 Sitze. Die Restlichen 6 Sitze hat nun die Linkspartei inne. Somit hat keine Partei die Moglichkeit die Regierung zu stellen, ohne die Versprechung ihrer Koalitionsabsichten zu brechen. Auerdem sei festgehalten, dass jede der groen Parteien, sprich CDU und SPD versuchten noch eine weitere -kleine- Partei fur ihre Mehrheit zu gewinnen, was jedoch auf keiner Seite fruchtet