Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
I. Biologie und Morphologie der oxydativen Gärungserreger.- A. Die Essigbakterien.- 1. Morphologische Charakterisierung.- 2. Ernährungsphysiologie der Essigbakterien.- 3. Chemische Wirkungen der Essigbakterien im allgemeinen.- B. Die Aspergillaceen.- 1. Übersicht der morphologischen und biologischen Eigenschaften.- 2. Chemische Wirkungen der Aspergillaceen im allgemeinen.- a) Hydrolytische Spaltungen.- b) Alkoholische Gärung.- c) Oxydative Gärungen.- C. Die Mucoraceen.- 1. Übersicht der morphologischen und biologischen Eigenschaften.- 2. Chemische Wirkungen der Mucoraceen im allgemeinen.- a) Hydrolytische Spaltungen.- b) Die alkoholische Gärung der Mucoraceen.- c) Säurebildungen durch Mucoraceen.- II. Einfache Oxydationsvorgänge.- A. Die Bildung von Zuckermonocarbonsäuren.- 1. Gluconsäurebildung durch Bakterien.- Bildung sonstiger Zuckermonocarbonsäuren durch Bakterien.- 2. Gluconsäurebildung durch Schimmelpilze.- a) Organismen.- b) Bedingungen der Gluconsäurebildung.- c) Enzymchemie der Gluconsäurebildung.- d) Bildung sonstiger Monocarbonsäuren durch Schimmelpilze.- B. Der Abbau der Zuckermonocarbonsäuren.- 1. 5-Ketogluconsäure.- 2. 6-Oxogluconsäure und d-Zuckersäure.- C. Die Bildung von Ketosen aus Zuckeralkoholen.- 1. Die Oxydation des Glycerins.- 2. Die Oxydation von Glykolen.- 3. Die Oxydation der Tetrite und Pentite.- 4. Die Oxydation der Hexite.- 5. Allgemeine Gesetzmäßigkeiten.- D. Die Bildung der Kojisäure.- 1. Organismen und Bedingungen der Kojisäurebildung.- 2. Chemismus der Kojisäurebildung.- a) Substrate der Kojisäurebildung.- b) Vorstellungen über den Chemismus.- III. Der oxydative Endabbau beim anoxybiontischen Zuckerzerfall.- A. Die Grundzüge des anoxydativen Zuckerabbaues.- 1. Primäre Vorgänge.- a) Die gärfähigen Zuckerarten und Zuckerformen.- b) Die Phosphorylierung.- c) Die Büdung des C3-Systems.- 2. Die C3-Körper.- a) Primäre Produkte.- 1. Die Triosen.- 2. Methylglyoxal.- 3. Die Milehsäuregärung.- b) Die sekundären C3-Körper.- 1. Die anoxybiontische Brenztraubensäurebildung.- 2. Glycerin.- 3. Die anoxybiontischen Umwandlungen und Zerfallsprozesse der C3-Körper.- a) Umwandlungen der Milchsäure.- 1. Die Propionsäuregärung.- 2. Die Spaltung der Milchsäure.- 3. Anhang: Die Meyebhofsche Reaktion.- b) Umwandlungen der Brenztraubensäure.- 1. Die Decarboxylierung zu Acetaldehyd.- 2. Die Butylgärungen.- a) Die Buttersäuregärungen.- b) Bildung höherer Fettsäuren.- c) Die Butylalkoholgärung.- 4. Die anoxybiontischen Umwandlungen der Zerfallsprodukte (insbesondere des Acetaldehyds).- a) Die Bildung von Äthylalkohol und Essigsäure.- 1. Die alkoholische Gärung.- 2. Sonstige anoxybiontische Bildungsweisen der Essigsäure.- b) Die Acyloinkondensation.- c) Die Aldolkondensation und die Acetongärung.- d) Die anoxybiontische Umwandlung sonstiger Endprodukte.- B. Der oxydative Abbau der anoxybiontischen Endprodukte.- 1. Der oxydative Abbau der Endprodukte des Hauptvorganges.- a) Die Oxydation der Milchsäure.- 1. Die oxydative Bildung der Brenztraubensäure.- 2. Sonstige oxydative Umwandlungen der Milchsäure.- 3. Anhang: Der oxydative Abbau der Brenztraubensäure.- b) Die Essigsäuregärung.- 1. Organismen der Essigsäuregärung.- 2. Bedingungen der Essigsäurebildung.- 3. Chemismus der Essigsäuregärung.- 2. Der oxydative Abbau sekundärer Umwandlungsprodukte.- a) Der Abbau der Fettsäuren.- b) Der oxydative Abbau sonstiger anoxybiontischer Endprodukte.- IV. Sekundäre Oxydationen beim Zuckerabbau über die C3-Körper.- A. Die Bernsteinsäure-Fumarsäuregärung.- 1. Die Bildung von Bernsteinsäure und Fumarsäure bei Gärprozessen.- a) Organismen.- b) Bedingungen der Fumarsäuregärung.- c) Chemismus des Prozesses.- 1. Substrate der Bernsteinsäure- und Fumarsäurebildung.- 2. Neben- und Zwischenprodukte.- 3. Hypothesen der Bernsteinsäure- und Fumarsäurebildung aus Zucker.- 2. Die Umwandlungen der Bernsteinsäure und Fumarsäure.- a) Der Abbau der Bernsteinsäure.- b) Fumarsäure ? Äcfelsäure.- c) Der Abbau der Äpfelsäure.- d) Der Abbau der Oxalessigsäure.- B. Die Citronensäuregärung.- 1. Die Citronensäuregärungserreger.- a) Die geeigneten Pilzarten.- b) Bedeutung der Art und Vorgeschichte der Pilzstämme (Charakterisierung der Pilzstämme).- 1. Die Auswahl gärtüchtiger Pilzstämme.- 2. Die Variabilität des Gärvermögens und die „ Degeneration“ der Pilze.- 3. Aufzüchtung von Pilzen und Konstanterhaltung des Gärvermögens.- 4. Beziehungen zwischen Säurebildung und Sporiflkation.- 2. Äußere Faktoren der Citronensäurebildung.- a) Bedeutung der prinzipiellen Art der Pilzentwicklung.- b) Zusammensetzung der Kulturflüssigkeit.- c) Reaktion der Kulturflüssigkeit.- d) Verlauf des Gärprozesses (Temperatur, Gärdauer).- e) Bedeutung der Mycelentwicklung für die Säurebildung.- 3. Chemismus der Citronensäuregärung.- a) Zum Wesen des Vorganges.- b) Substrate der Citronensäuregärung.- c) Hypothesen über den Mechanismus der Citronensäurebildung.- 1. Vorstellungen über die Rolle der Gluconsäure als Zwischenprodukt.- 2. Ableitung der Citronensäurebildung aus dem Zuckerzerfall über die C3-Körper.- 4. Der Abbau der Citronensäure.- a) Der primäre Zerfall der Citronensäure.- b) Der Abbau der Acetondicarbonsäure.- c) Der Abbau der Malonsäure.- C. Die Oxalsäuregärung.- 1. Organismen.- a) Essigbakterien.- b) Fadenpilze.- c) Hefen.- 2. Bedingungen der Oxalsäurebildung durch Schimmelpilze.- a) Die Zusammensetzung der Kulturflüssigkeit.- b) Reaktion der Kulturflüssigkeit (Neutralisationsmittel).- c) Verlauf des Gärprozesses.- 3. Chemismus der Oxalsäurebildung.- a) Zum Wesen des Vorganges.- b) Substrate der Oxalsäurebildung.- c) Der Mechanismus der Oxalsäurebildung aus Zucker.- 1. Oxalsäurebildung über Oxalessigsäure.- 2. Oxalsäurebildung durch direkte Oxydation der Essigsäure.- 4. Der weitere Abbau der Oxalsäure.- V. Die Bedeutung der oxydativen Gärungen. Sonstiges.- A. Gesamtschema des oxydativen Zuckerabbaues.- B. Die Bedeutung der oxydativen Gärungen für die präparative Chemie und Technik.- 1. Beispiele für die präparative Darstellung einiger Substanzen auf oxydativem Gärungswege.- a) Darstellung von Zuckerarten und Säuren mittels Bakterien: Dioxyaceton, Acetoin, d-Sorbose, d-Gluconsäure, 5-Ketogluconsäure, 6-Oxogluconsäure (1-Glucuronsäure).- b) Die Darstellung einiger Säuren mittels Schimmelpilzen: d-Gluconsäure, Kojisäure, Fumarsäure.- 2. Die technische Bedeutung der oxydativen Gärungen.- a) Oxydative Bakteriengärungen.- 1. Verfahren der Essigfabrikation.- 2. Sonstige Gärungsvorgänge: d-Gluconsäure, Dioxyaceton.- b) Schimmelpilzgärungen.- 1. Die technischen Verfahren der Citronensäuredarstellung.- 2. Die Gluconsäuredarstellung auf gärungstechnischem Wege.- C. Sonstige Oxydationswirkungen niederer Organismen.- 1. Die Oxydation aliphatischer Kohlenwasserstoffe.- 2. Die Umwandlung hydroaromatischer in aromatische Verbindungen: Der Abbau der Chinasäure.- 3. Der Abbau aromatischer Substanzen.- a) Verwertung aromatischer Kohlenwasserstoffe durch Bakterien.- 1. Benzol und Homologe.- 2. Kondensierte Benzolringe.- b) Der Abbau phenolartiger Körper und die Sprengung des Benzolringes.- 1. Oxydative Kondensationen phenolartiger Körper.- 2. Die Einführung neuer Hydroxyle.- 3. Chinonbildung.- 4. Die Sprengung des Benzolringes.- D. Systematik der biologischen Oxydationsvorgänge.- 1. Die Oxydation der Methyl- und Methylengruppe.- 2. Die Oxydation der Carbinolgruppen.- 3. Die Oxydation der Aldehydgruppe.- 4. Anhang: Spaltungsvorgänge und Sonstiges.- a) Dismutative Vorgänge.- b) Hydratationen und Dehydratationen.- c) Decarboxylierungen und hydrolytische Spaltungen.- VI. Methodik.- A. Biologischer Teil.- 1. Züchtung der Gärungsorganismen.- a) Nährböden.- b) Isolierung und Reinzüchtung der Organismen.- 2. Die Durchführung von Gäransätzen.- a) Die Technik der oxydativen Bakteriengärungen.- b) Die Technik der Pilzgärungen.- c) Enzymversuche.- B. Chemischer Teil: Nachweis, Isolierung und Identifizierung der verschiedenen Gärprodukte.- 1. Produkte der primären Oxydationsvorgänge.- 2. C2-Säuren.- 3. Die zweibasischen C4-Säuren.- 4. Citronensäure und deren Abbauprodukte.- 5. Sonstige Säuren.- 6. Einige Zwischen- und Nebenprodukte.- 7. Einige Zuckerarten.- 8. Methoden zum Nachweis und zur Isolierung einiger Gärprodukte (insbesondere Säuren) bei Vorliegen von Gemischen.- a) Verhalten der Säuren gegenüber bestimmten Reagenzien.- b) Die Trennung einiger Gärprodukte (insbesondere Säuren).- 1. Bildung und Umwandlung verschiedener Substanzen durch Mikroorganismen.- 2. Chemische Wirkungen der einzelnen Gärungsorganismen.
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