ISBN-13: 9783638676175 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
ISBN-13: 9783638676175 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 68 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit setzt sich mit den (okonomischen) Folgen der bevorstehenden EU-Osterweiterung anhand von drei ausgewahlten, popularen Vorurteilen gegenuber Wirtschaftsfluchtlingen auseinander. 196 KB, Abstract: Der Beitrittsproze der Mittel- und Osteuropaischen Lander ist in vollem Gange und mit ihm kommt ein Einigungsproze in politischer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht, mit ungeahnten Dimensionen, Folgen und Moglichkeiten. In der offentlichen Wahrnehmung werden die Folgen des europaischen Einigungsprozesses oft aus rein wirtschaftlicher Sicht beurteilt und zumeist als negativ bewertet. In der Befragung des EURO-Barometers vom April 2001 werden die Burger unter anderem nach ihren Angsten befragt, welche sie mit dem europaischen Einigungsproze verbinden. Dabei ergibt sich leider, wenn auch nicht uberraschend, da die meisten Menschen Sorgen um ihre wirtschaftliche und finanzielle Zukunft haben. Konkret druckt sich dies unter anderem darin aus, da an erster Stelle der Rangliste 60% der Befragten angaben, da sie Angst vor einer drohenden Verlegung ihrer Arbeitsplatze in Lander mit geringeren Arbeitskosten haben. Entsprechend sehen es dann auch 88% der Befragten als wichtigste Aufgabe der EU an, die Arbeitslosigkeit zu bekampfen, gleichrangig mit der Bewahrung von Sicherheit und Frieden in Europa. Es zeigt sich deutlich, da mehr Menschen Angst um ihre wirtschaftliche Zukunft haben. Diese Angaben sollen in dieser Hausarbeit zum Anla genommen werden, sich mit einigen Folgen des europaischen Einigungsprozesses auseinanderzusetzen. In der offentlichen Diskussion in Deutschland herrscht die Angst, da nach dem EU-Beitritt der Mittel- und Osteuropaischen Lander und der damit verbundenen Arbeitnehmerfreizugigkeit massenweise "Wirtschaf