ISBN-13: 9783838600291 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 148 str.
ISBN-13: 9783838600291 / Niemiecki / Miękka / 1997 / 148 str.
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: In der wirtschaftspolitischen Diskussion wird immer wieder die These aufgestellt, eine Verkurzung der Arbeitszeit konne das Problem der Arbeitslosigkeit losen. In der vorliegenden Arbeit wird auf wissenschaftlichem Weg gepruft, ob diese These zutreffend ist. Zum einen wird ausfuhrlich die okonomische Problematik behandelt, wobei insbesondere die Mikroebene, also die Situation einzelner Unternehmen beleuchtet wird. Zum anderen wird die These aber auch aus soziologische Sicht betrachtet, welche die meisten bisherigen Arbeiten zum Thema vernachlassigt haben. Es wird speziell die Wertrelation Arbeit-Freizeit untersucht und damit verbunden die Frage, ob unter den Arbeitnehmern die Bereitschaft besteht, fur eine kurzere Arbeitszeit deutliche Lohneinbuen hinzunehmen. Dieses Vorgehen auf zwei Ebenen - der okonomischen und der soziologischen ermoglicht die Prufung einiger relevanter Punkte, die in der wirtschaftspolitischen Diskussion meist ubergangen werden. Unter Heranziehung dieser Punkte kommt die Arbeit zu einem klaren Resumee, das sich von dem oft eher unentschiedenen Urteilen bisheriger Studien abhebt. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung1 1.Arbeitszeitverkurzung als Antwort auf beschaftigungsloses Wachstum - Thema und Fragestellungen1 2.Vorgehensweise und Methodik3 II.Ist fur die Zukunft von einem beschaftigungslosen Wachstum auszugehen?6 1.Einfuhrung: Was ist Wirtschaftswachstum?6 2.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie8 2.1.Keynesianische Theorie8 2.2.Post-Keynesianische Wachstumstheorie11 2.3.Neoklassische Theorie14 2.4.Neoklassische Wachstumstheorie17 3.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der Realitat19 3.1.Das Okun'sche Gesetz19 3.2.Die Entwicklung von Wachstum und Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland22 4.Die Determinanten der Beschaftigungswirksamkeit29 4.1.Erhohung der Arbeitsproduktivitat29 4.2