ISBN-13: 9783640233564 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
ISBN-13: 9783640233564 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universitat Bielefeld (Fakultat fur Soziologie), Veranstaltung: Risikoregime, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Phanomen des Krieges hat seit dem Ende des Ost-West Konflikts eine Vielzahl von Einschatzungen zur Entwicklung gewaltsamer Konflikte, Krisen und Kriege zum Ende des 20. Jahrhunderts hervorgebracht. Zugleich wurde haufig versucht anhand dieser Beobachtungen Prognosen fur die zukunftige Analyse und Betrachtung gewaltsamer Konflikte abzuleiten. Dabei spielt neben eher klassischen politikwissenschaftlichen Kriegstheorien auch die soziologische Perspektive der Entwicklung von Kriegen, ihren Ursachen sowie ihrer sozialen Funktion, sofern vorhanden, eine wichtige Rolle. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen klassischen Konflikten und den "neuen Kriegen," wie Munkler sie bezeichnet? Und wie lassen sich diese theoretisch fassen? Die vorliegende Arbeit mochte versuchen auf diese Fragen zu antworten, indem Sie zunachst die wesentlichen Unterschiede zwischen den klassischen zwischenstaatlichen Konflikten unter den symmetrischen Bedingungen der Vergangenheit und den so genannten "Neuen Kriegen," die in einem Umfeld von Asymmetrien vorwiegend am Rande der Wohlstandszonen und in Landern der dritten Welt von zahlreichen staatlichen und parastaatlichen Akteuren gefuhrt werden, kurz skizziert, um anschlieend mit dem theoretischen Rahmen der Systemtheorie die Erscheinungsweisen moderner gewaltsamer Auseinandersetzungen zu untersuchen. In diesem Zusammenhang soll in die wesentlichen Eigenschaften und Definitionskriterien der Kriegssysteme eingefuhrt werden um anschlieend die besondere Form des von Matuszek formulierten amorphen Krieges zu beleuchten. In der abschlieenden Zusammenfassung sollen dann die zentralen Ergebnisse der Arbeit z