"... Klar gegliedert, theoretisch und mit Beispielen untersetzt überzeugend abgeleitet, flüssig geschrieben - alles was Kulturpolitik an Anregung für den Umgang mit Kunst aktuell braucht." (Tobias J. Knoblich, in: Kulturpolitische Mitteilungen, Jg. 178, Heft 3, 2022)
Kunst als Formation aus Relationen.- Kunst im Modus der Kontroverse.- Kunst als Geflecht der Praktiken.- Kunst als Medium.- Die neue Kunst der Gesellschaft.
Dr. Stefan Lüddemann ist Kulturjournalist, Kulturwissenschaftler und Buchautor.
Das Buch „Die neue Kunst der Gesellschaft“ beschreibt Gegenwartskunst in einer neuen Weise. Anders als in den Standardwerken von Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann wird Kunst nicht als Feld oder System, sondern als Formation aus Praktiken verstanden. Die Analyse wendet zum ersten Mal Denkformen der Praxissoziologie konsequent auf die bildende Kunst an. Sie öffnet damit eine völlig neue Perspektive auf die aktuelle Expansion der Kunstwelt. Die Darstellung bezieht sich unter anderem auf Beispiele von Joseph Beuys, auf die Documenta in Kassel und Athen und die Skulptur Projekte Münster. Ziel ist eine Gesamtschau der Kunst zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
Der Autor
Dr. Stefan Lüddemann ist Kulturjournalist und Honorarprofessor.