ISBN-13: 9783843018203 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 90 str.
ISBN-13: 9783843018203 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 90 str.
Arthur Schnitzler: Die Nachste und andere Erzahlungen Sechs Erzahlungen von Arthur Schnitzler - Die Nachste - Um eine Stunde - Leutnant Gustl - Der blinde Geronimo und sein Bruder - Andreas Thameyers letzter Brief - Wohltaten Still und Rein gegeben Die Nachste: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 27. Marz 1932. Um eine Stunde: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 24. Dezember 1899. Leutnant Gustl: Erstdruck: Neue Freie Presse, Wien, 25. Dezember 1900. Der blinde Geronimo und sein Bruder: Erstdruck: Die Zeit, XXV. Band, Nr. 325-326, und XXVI. Band, Nr. 327-328; Wien, Dezember 1900 - Januar 1901. Andreas Thameyers letzter Brief: Erstdruck: Die Zeit, XXXII. Band, Nr. 408, Wien, 26. Juli 1902. Wohltaten Still und Rein gegeben: Erstdruck: Neues Wiener Tagblatt, 25. Dezember 1931. Vollstandige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzahlenden Schriften, 2 Bande, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgefuhrt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Uber den Autor: 1862 in eine beguterte, judische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tatigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich fur dessen Studien zum Un- und Unterbewussten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der Wiener Moderne und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle Leutnant Gustl fuhrt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermoglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem uberindividuellen Typus. Egoistische F"