ISBN-13: 9783638793506 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Alte Geschichte, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Macht des Augustus basierte im Wesentlichen auf mehreren Komponenten: so etwa auf den Amts- und Befehlsgewalten, die ihm im Laufe der Jahre von Senat und Volk ubertragen worden waren, auf seinem beachtlichen Wohlstand und Vermogen und auf den klientelartigen Beziehungen zu einflussreichen Einzelpersonen oder Gruppen. Laut Vittinghoff war vor allem der Reichtum der Adelsfamilie so gro, dass der Staat ohne ihn nicht hatte funktionieren konnen, da durch die gewahrleistete Liquiditat die Soldzahlungen des Militars gesichert waren. Uberhaupt konnte sich Augustus der Loyalitat der Heerestruppen sicher sein und sie stellten somit ebenfalls eine wichtige Herrschaftsstutze dar.1 Es war naturlich fraglich, ob ein Nachfolger von Augustus in der Lage gewesen ware, diese verschiedenen Elemente zusammen zu halten oder gar auszubauen. Wie Augustus das Problem der Nachfolge zu losen versuchte, soll in dieser Arbeit kurz dargestellt werden. Dabei erstreckt sich die Arbeit von den Anfangen der potentiellen Nachfolge durch Marcellus bis zu dem Tode des Augustus und seinem letztendlichen Nachfolger Tiberius. In diesem Zusammenhang sollen hauptsachlich Quellen von Sueton, Tacitus und Velleius Paterculus herangezogen werden.