ISBN-13: 9783668040120 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 2,7, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar "Medien-Ereignisse" thematisierte Ereignisse, die mediale Inszenierung im Hinblick auf das Ereignis selbst und deren Rezeption in asthetischen Praktiken, wie zum Beispiel der Kunst und Philosophie. Dabei entstanden viele Fragen. -Was definiert ein Medienereignis? -Welche Bedingungen muss ein Ereignis erfullen um zum Medienereignis zu werden? Wie kann die Aktualitat des Geschehens in den Medien erhalten werden? -Welchen Lauf nimmt die Entwicklung eines Ereignisses durch die mediale Aufmerksamkeit? Diese Fragen lassen sich nicht in einem Satz, sondern erst durch die Beschaftigung mit dem Thema und der Diskussion in der Gruppe beantworten. Generell muss zwischen privaten und offentlichen Ereignissen unterschieden werden. Ein Ereignis im offentlichen Sinne erkennt man an der Implikation von verdichteter Kommunikation. Es reiht sich eine komplexe Folge aus verschiedenen Vorfallen aneinander, die uberraschen oder schockieren, Konsequenzen nach sich ziehen und die bestehende Strukturen verandern. Diese werden auch schon kurze Zeit spater von der Umwelt bemerkt . Um ein Ereignis sichtbar zu machen, muss es von den Medien bemerkt werden. Eine Situation wird also erst mittels ihrer Entdeckung von den Medien der Ereignischarakter verliehen, das heit, dass sie verschiedene Vorgange selektieren und diese als Ereignisse interpretieren. Um nun die gerade oberflachlich dargelegte Definition eines Medienereignisses zu veranschaulichen, soll sich diese Arbeit mit dem Thema der Mondlandung im Jahre 1969 beschaftigen. Beginnend mit dem Geschehen an sich, werden nachfolgend die medialen Reaktionen genauer betrachtet, um danach die Grunde fur die Auszeichnung als Medienereignis zu erlautern. Abschlieend wird ein Ausblick auf die weitere Allforschung als Medienereignis anhand der Raumsonde Rosetta, deren Ziel die La