ISBN-13: 9783668169876 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
ISBN-13: 9783668169876 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Modularbeit ist das Thema der Freundschaft an der Unterrichtsmethode "Arbeit an Stationen" zu erklaren und verschiedene Unterrichtsstationen exemplarisch darzulegen, die bei der "Arbeit an Stationen" eine Rolle spielen. Die Schulerinnen und Schuler (zumindest im Kindes- und Jugendalter) bringen alle Voraussetzungen mit, aktiv und mit Freude zu lernen. Daher sollte die Lehr-Lern-Methode an diese Voraussetzungen anknupfen, damit das Lernen aus Sicht von Schulerinnen und Schulern sowie Lehrerinnen und Lehrern erfolgreich sein kann. So kann sich die Motivation bei den Lernenden dann einstellen, wenn Neigung, Interesse und Vermogen (als mitgebrachte Voraussetzungen) mit der Einsicht zusammenfallen, eine gestellte Aufgabe auch losen zu konnen. Ein Grund fur eine individualisierte und selbst bestimmte Lernform ist, dass sich der Unterricht meist an den Voraussetzungen des Gruppendurchschnitts orientiert. Dadurch ist stets ein Groteil der Lernenden unter- oder uberfordert. Eine Methode sollte den Schulerinnen und Schulern erlauben, ihren Lernweg entsprechend der Neigungen und Fahigkeiten selbst zu gestalten. Das "Arbeiten an Stationen" entspricht den Erkenntnissen der Lernforschung, dass Menschen recht unterschiedlich lernen. Durch die Beteiligung moglichst vieler Sinnesorgane und den Wechsel der Eingangskanale soll beim "Arbeiten an Stationen" das Lernen insgesamt positiv beeinflusst werden. Fur die "Arbeit an Stationen" erscheint die Thematik Freundschaft sehr geeignet. Das Thema Freundschaft spielt in jeder Lebensphase eine wichtige Rolle. Die Lernenden konnen aus ihrer Erfahrungswelt berichten. Im Kindesalter nehmen Freunde eine der zentralen Rollen des Lebens ein. Hier entwickeln sich die ersten "richtigen" Freundschaften. Die Kinder werden durch Freundschaften in ihrer Entwicklung gepragt - im jugendlichen Alter mehr noch als von ihren Elter