Methodologie und Systemtheorie – ein Problemaufriss.- Methodologie und Systemtheorie – ein Problemaufriss.- Methodologie der Systemtheorie.- Theorie und Methode in der Systemtheorie.- Funktionale Analyse – Erinnerungen an eine Methodologie zwischen Fixierung und Überraschung.- Bedeutungen und ihre Borniertheit. Zur systemtheoretischen Methodologie.- Kinds of Observers and Types of Distinctions.- Luhmann as Analytical Strategist.- Methodologische Brückenschläge. Systemtheorie in empirischer Anwendung.- Methodologie und Verfahrensweise der dokumentarischen Methode und ihre Kompatibilität zur Systemtheorie.- Ethnographie mit System am Beispiel von Englischen Strafverfahren.- The Semantic Analytical Strategy and Diagnostics of Present.- Systemtheoretische Methodologie: Beobachtung mit Systemreferenz Gesellschaft.- Möglichkeiten und Grenzen methodologischer Vermittlung von Theorie.- Systemtheorie, hermeneutische Tradition und die Theorie sozialer Differenzierung.- Dekonstruktive Systemtheorie – Analytische Perspektiven.- Wissenssoziologische Diskursanalyse und Systemtheorie.- Das Subjekt der Gesellschaft und die Gesellschaft der Subjekte.- Dokumentarische Methode und Typenbildung – Bezüge zur Systemtheorie.- Systemtheoretisch Beobachten.
René John ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für pädagogische Psychologie an der Leibniz Universität Hannover.
Anna Henkel ist Post-Doktorandin an der Universität Bielefeld am Graduierten Kolleg "Auf dem Weg in die Wissensgesellschaft".
Jana Rückert-John ist wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs an der Universität Hohenheim.
Dieses Buch reflektiert den aktuellen internationalen Stand des noch jungen Dialogs zwischen systemtheoretischer Konzeption und empirischer Beobachtung. Es dient damit als Bezugspunkt für die theoriekritische Weiterentwicklung empirischer Methoden sowie die Nutzung der empirischen Reichhaltigkeit der soziologischen Theorie, insbesondere der Systemtheorie. Die Fragen nach den Methodologien der Systemtheorie, deren Kompatibilität mit bereits ausgearbeiteten Methoden der empirischen Sozialforschung sowie nach Parallelen zu anderen Theorien stehen mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Zentrum der Beiträge. Gemeinsame Klammer ist dabei die These von der Methodologie als Brücke zwischen Theorie und Empirie und damit als Ausgangspunkt für das Forschungsdesign.