ISBN-13: 9783656407188 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
ISBN-13: 9783656407188 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Hochschule Fresenius; Koln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Medienwirtschaft ist mittlerweile zu einem florierenden Wirtschaftszweig herangewachsen, was bedeutet, dass auch in diesem Umfeld eine genauere Betrachtung des Marktes und der einzelnen Akteure vorgenommen werden sollte. Denn die speziellen Begebenheiten der Medienmarkte lassen eine einfache, einseitige Betrachtung nach herkommlichen betriebs- und volkswirtschaftlichen Theorien nicht zu. Viele bekannte Grundsatze aus den schon bestehenden klassischen Theorien konnen aufgrund spezieller Unterschiede nicht analog auf die Medienokonomie ubertragen werden. Um die Medienokonomie annahernd als eigenstandige Okonomie betrachten zu konnen wird sie in eine deskriptive und eine normative Medienokonomie unterteilt. Die deskriptive Medienokonomie ist durchgehend beschreibend und stellt die Medienokonomie mit dem Fokus auf den Ist-Zustand dar. Dies ist also die wissenschaftliche Sicht auf die Medienwelt. Insbesondere gilt es zu erkennen, dass die Gesamtheit der Komplexitat des Mediensektors nicht allein mit den (neo-)klassischen Theorien beschrieben werden kann. Auch weil es hier zu Analyse- und Zielkonflikten zwischen verschiedenen Medienakteuren kommt. Diese Komplexitat und die daraus folgenden Konflikte sollen im ersten Teil der Hausarbeit betrachtet werden. Die normative Medienokonomie dagegen beschaftigt sich nicht mehr mit dem aktuellen Zustand der Medienokonomie, sondern damit, wie die Medienokonomie seien sollte. Hier stehen die zukunftigen Zielvorstellungen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Schwierigkeit der normativen Betrachtung liegt in der Verzahnung mehrerer Interessenvertreter, welche in der Medienwirtschaft mitwirken. So konzentriert sich die normative Medienokonomik vor allem auf die Interessenskonflikte der Okonomie, der Publizistik und der Politik. Ein Einblick in diese Problematik erfolgt im zweit