ISBN-13: 9783656860129 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
ISBN-13: 9783656860129 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 26 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportpadagogik, Didaktik, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Politik wird schon langer daruber diskutiert, wie man ein einheitliches Abitur in Deutschland erreichen kann. Laut des Hamburger Schulsenators, SPD-Politikers und Prasident der Kultusministerkonferenz 2012 Ties Rabe durfe nicht der Eindruck entstehen, dass das Bestehen der Abiturprufung in unterschiedlichen Bundeslandern auch unterschiedlich schwer ist (vgl. Bewarder, 2012). Auf der Kultusministerkonferenz vom 8. bis 9. Marz 2012 in Berlin wurde aus diesem Grund unter anderem beschlossen, einen Aufgabenpool fur die Abiturprufung zu entwickeln, der dann im Abitur 2016/17 zum Einsatz kommen konnte (vgl. KMK, 2012). Aber nicht nur uber den Abschluss an sich gab es in den letzten Jahren Gesprachsbedarf. Auch der Weg zum Abitur wurde diskutiert. So wurde schon im Jahre 2002 auf der Kultusministerkonferenz der Lander die Einfuhrung von nationalen Bildungsstandards beschlossen. Diese Standards legen zum Beispiel fest, welche Kompetenzen die Schulerinnen und Schuler nach den jeweiligen Klassenstufen erreicht haben sollten (vgl. KMK, 2002). Bildung ist aber nach wie vor, auch aufgrund des Forderalismus, die Aufgabe der einzelnen Bundeslander. Somit ist auch fur die Umsetzung solcher Bildungsstandards jedes Bundesland selbst verantwortlich, bzw. erarbeitet jedes Bundesland eigenstandige Lehrplane. Bei diesen Lehrplanen setzt diese Hausarbeit an. Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der Fragestellung, inwieweit sich die jeweiligen Lehrplane der Bundeslander unterscheiden. Am Anfang wird ein Einblick in die Lehrplane des Gymnasiums im Fach Sport gegeben, wobei hier eine Einschrankung auf vier Bundeslander stattfindet. Behandelt wird das Kerncurriculum Niedersachsens, der Kernlehrplan Nordrhein-Westfalens, der Rahmenplan Hamburgs und der Bildungsplan Bremens. Weiterhin beschrankt sich diese Hausarbeit au