ISBN-13: 9783638718806 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
ISBN-13: 9783638718806 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 104 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Katholische Fachhochschule Norddeutschland Osnabruck, 75 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bezeichnend fur Deutschland ist es, dass es dem uberwiegenden Teil der Kinder gut geht. Sie sind ausreichend ernahrt, ihre medizinische Versorgung ist durch genugend Arzte, Medikamente und das soziale Netz abgesichert, die Kindersterblichkeit ist weltweit eine der Niedrigsten. Bildung und Erziehung wird den Kindern schon in Familie und Institutionen wie z.B. Kindergarten vermittelt, ein Schulbesuch ist Normalitat, Ausbildung oder Studium fast selbstverstandlich. Wenn Kinder Entwicklungsverzogerungen oder Verhaltensaufalligkeiten haben, wird ihnen mit Fordermanahmen bestmoglich geholfen. Freizeitangebote und Spielzeug gibt es ausreichend. Erschreckend dagegen stellt sich im ersten Moment das Bild des Kindes in der dritten Welt. Vielen Millionen von Kindern wird durch Unterernahrung und Wassermangel, Krankheit, starker Armut und Kinderarbeit ihre Kindheit genommen. Kinder in Uganda erleben schon in fruhesten Jahren den Ernst des Lebens und die Gefahren, die das Leben mit sich bringt. Die Divergenzen der Lebensbedingungen dieser Kinder zweier vollig verschiedener Lander sind so immens unterschiedlich, wie auch die spezifischen Auswirkungen auf die Lebensumstande. Kinder sind es, die in ihre Lebenssituationen hinein geborenen werden und leider allzu oft keine unbeschwerte Kindheit erleben durfen, sondern den Ernst des Lebens viel zu fruh erfahren. Sie konnen nicht wahlen, wo sie geboren werden, wo sie leben, aufwachsen und mit welchen Sorgen und Problemen sie konfrontiert werden. Sei es durch eine Behinderung, durch Gewalt, durch Vernachlassigung, durch Kinderarbeit, Armut oder Verwahrlosung. Mit diesem Buch erhoffe ich mir, dem Leser einen Einblick uber die derzeit existierenden Lebenssituationen von Kindern, mit und ohne Horbehinderung, in Deutschland und Uganda