ISBN-13: 9783656250555 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
ISBN-13: 9783656250555 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: Sehr Gut, Karl-Franzens-Universitat Graz (Institut fur Kirchengeschichte), Veranstaltung: SE Fruhchristliche Kirchen im Ostalpen-Adria-Raum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll einen kurzen Uberblick uber die historische Entwicklung der Langobardischen Herrschaft uber Gebiete des heutigen Italiens geben. Ich werde versuchen die langobardische Fruhgeschichte, insbesondere ihre Herkunft darzustellen und danach den Prozess der Wanderung nach Italien erlautern. Die Landnahme Italiens und die Herrschaft im Langobardischen Konigreich werde ich sowohl aus historischer, als auch aus archaologischer Sicht darlegen. Meiner Auffassung nach sind sowohl die Ergebnisse der HistorikerInnen und GermanistInnen, wie auch verschiedenste Ergebnisse aus Grabungen und Deutungen von Funden fur die richtige Rekonstruktion dieser Wanderbewegung und Herrschaft von Bedeutung. Im ersten Kapitel meiner Seminararbeit wende ich mich der Langobardischen Geschichte vor 568, also vor der italischen Landnahme zu. Dabei werde ich in einem ersten Schritt die Fruhgeschichte der Langobarden und die ersten Wanderungsbewegungen genauer betrachten, um mich danach der langobardischen Herrschaft uber "Rugiland" (unter anderem Teile des heutigen Niederosterreichs) zuzuwenden. Das nachste Kapitel behandelt die Landnahme Italiens einmal aus historischer und einmal aus archaologischer Sicht, wobei anzumerken ist, dass man diese beiden Disziplinen und damit auch deren Ergebnisse nicht immer vollig getrennt betrachten kann. Ich werde im zweiten Kapitel ebenfalls kurz auf die Sprache der Langobarden eingehen. Im letzten Kapitel versuche ich einen kurzen Uberblick uber die politische Geschichte des langobardischen Konigreiches bis 774 zu bieten. In insgesamt funf Unterkapiteln werde ich auf verschiedene innenpolitische und auenpolitische Entwicklungen eingehen und so unter anderem die Hohe- und auch