"Johannes Rößlers 2017 eingereichte, Ende 2020 publizierte Habilitationsschrift leistet zur Einordung der Arbeit Meyers einen ebenso fundierten wie aufschlussreichen Beitrag. Auf der Grundlage einer Sichtung des umfangreichen in Weimar verwahrten zeichnerischen (2500 Zeichnungen) und schriftlichen (über 8000 Blatt) Nachlasses Meyers untersucht Rößler die Prozesse der Theoriebildung und Systematisierung in seinem Werk. [...] Die Leistung Rößlers besteht nicht zuletzt darin, das große Quellenkonvolut durch eine klare Fragestellung und durchdachte Struktur, vor allem aber durch seine umfassende Kenntnis der behandelten Positionen souverän gebändigt zu haben." (Claudia Sedlarz in ArtHis.net, 01.2022)