ISBN-13: 9783668008205 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 20 str.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Uniwersytet im. Adama Mickiewicza w Poznaniu (Instytut Filologii Germańskiej/ Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Konferenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum gehen klassische asthetische Kategorien, wie Schonheit, Harmonie und Mimesis zu Ende? Welche Funktionen erfullt die heutige Kunst? Kann die Kunst schaden? Ist die Zensur der Kunst ab und zu notwendig oder unzulassig? Welche Fragen stellt sich der Kunst-Empfanger heute? Ist die Kunst zu diesen Zeiten vorwiegend die Kunst des Schocks? Der Beitrag ist eine Reflexion uber das Wesen der Kunst heutzutage, in dem ich versuchen werde, auf die oben angefuhrten Fragen zu beantworten. Als Beispiel werden mir verschiedene, unkonventionelle, schockierende Ausstellungen und Unterfangen dienen. Ich unternehme eine Reflexion, ob die Kunst heute "l'art pour l'art" ist, um Ruhm zu erlangen oder vielleicht tragt sie doch mit sich einen tieferen Gedanken und liefert etwas wichtiges. Oder ist der Kunstler heute ganz im Gegenteil zum Schockieren gezwungen, da es die einzige Moglichkeit ist auf wichtige und oft verschwiegene Probleme aufmerksam zu machen und sich beim Publikum Respekt zu verschaffen? Von uralten Hohlenmalereien bis hin zu "modernen Farbklecksen" - seit jeher ist die Kunst eines der wichtigsten Ausdrucksmittel des Menschen. Bis heute ist sie, egal ob in Form von bildender Kunst, Musik oder Literatur fest in unserer Kultur verankert. So stellen beispielsweise zahlreiche Kunstateliers von klassischen Gemalden bis hin zu schockierenden Werken alles aus. Vor allem in der modernen bildenden Kunst finden sich viele provokante Kunstwerke, mit denen extravagante Kunstler auch Tabus brechen und heftige Diskussionen auslosen. Dieser Artikel ist ein Beitrag zum aktuellen Stand der heutigen Kunst. Die fuhrenden Fragen lauten: muss die Kunst heutzutage schockieren und welche Funktion erfullt eigentlich Kunst in der Zei