ISBN-13: 9783640638086 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
ISBN-13: 9783640638086 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,4, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung 2.Die Entstehung des Konflikts 3.Kronungen- die Ursprunge des Zeremoniells 4.Die Doppelwahl und die Kronungen Philipps und Ottos 4.1Philipp von Schwaben 4.2Otto von Braunschweig 5.Die Folgen der Doppelwahl 6.Schluss Literaturverzeichnis 1. Einleitung Die Geschichte des Heiligen Romischen Reiches war gepragt durch den Dualismus von Konig und Fursten. Dieser wurde bereits dadurch ausgedruckt, dass der Konig von den weltlichen und geistlichen Fursten gewahlt wurde, da das deutsche Reich keine einheitliche ethnische Grundlage besass. Begrundet lag dies in der Tatsache, dass es im 9. und 10.Jahrhundert aus der Vereinigung verschiedener Volksstamme entstand. In der vorliegenden Arbeit soll gezeigt werden zu welchen Konflikten dieses Wahlkonigtum fuhren konnte, denn 1198 stand erneut eine Wahl an. Weiterhin soll beschrieben werden, wie es zu der Neuwahl kam, welche Rolle dabei die beiden grossen deutschen Familiendynastien der Staufer und Welfer spielten, vor allem aber wie es zu der Kronung zweier Konige kam und wie diese jeweils abliefen. Das 12. Jahrhundert war bestimmt durch einen Gegensatz beider. Die Staufer auf der einen Seite, die im Streit um das Erbe der Salier gesiegt hatten und bereits mit Konrad III., Friedrich I. und Heinrich VI. drei Kaiser gestellt hatten. Auf der anderen Seite steht das Geschlecht der Welfer, welches viel alter und vornehmer war, jedoch mit Heinrich dem Lowen gegen Friedrich I. keinen Sieg erreichen konnte. Es soll geklart werden, warum keine Einigung dieser moglich war und warum es deshalb 1198 zu einer Doppelwahl kam. Abschliessend sollen die Folgen dieser Doppelwahl und der daraus resultierenden Kronungen aufgezeigt und hierbei ins besondere die Stellung des"