ISBN-13: 9783428180172 / Niemiecki / Miękka / 2020 / 140 str.
Seit der Kölner Silvesternacht ist das Vertrauensverhältnis zwischen Rezipienten und Medien gestört. Diese Gründe für die Krise der Medien schildert der renommierte Staats- und Völkerrechtler Prof. Ingo von Münch anhand zahlreicher praktischer Beispiele in seinem neuen Buch. Ausführlich geht der Autor auf die Rolle der in den Medien Tätigen und auf deren Selbstverständnis ein.
Die Bedeutung der Medien für die freiheitliche demokratische Ordnung, aber auch für das tägliche Leben ist evident. Umso wichtiger ist die Glaubwürdigkeit der Medien. Seit der Kölner Silvesternacht hat das Vertrauen in die Berichterstattung von Presse und Rundfunk dramatisch abgenommen, wofür die allerdings übertriebenen Vorwürfe der "Lückenpresse" und "Lügenpresse" stehen. Es existiert eine bedenkliche Entfremdung zwischen Medien und Rezipienten, kurz eine Krise der Medien. Mit den Gründen dieser Krise befasst sich anhand zahlreicher Beispiele das vorliegende Buch. Der Autor, der renommierte emeritierte Professor für Staatsrecht und Völkerrecht, Ingo von Münch, hat sich seit vielen Jahren mit den Grundrechten der freien Meinungsäußerung, der Informationsfreiheit und der Presse- und Rundfunkfreiheit in Forschung und Lehre beschäftigt, zuletzt in seinem Buch "Meinungsfreiheit gegen Political Correctness". Das Fazit der "Krise der Medien": ein Plädoyer für Information und gegen Bevormundung.