ISBN-13: 9783638714280 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
ISBN-13: 9783638714280 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitat Konstanz (Fachbereich Geschichte), Veranstaltung: Der Bauernkrieg 1525, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Bauernkrieg von 1525 wird in der Wissenschaft als das "grote Naturereignis des deutschen Staates" (Leopold von Ranke), als die "radikalste Tatsache der deutschen Geschichte" (Karl Marx) oder als "Wendepunkt der deutschen Geschichte der fruhen Neuzeit" (Scribner) bewertet . Fur die Bauern endetet der Bauernkrieg in einer schweren militarischen Niederlage, die fur die Bauern teilweise hohe Straf- und Wiedergutmachungszahlungen zur Folge hatte. Wie vollzog sich nun die Konfliktlosung im staatlichen Bereich nach dem Bauernkrieg, was waren die politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Wirkungen auf bzw. Folgen und Ergebnisse fur die Bauern nach diesem "groten Naturereignis des deutschen Staates" ? Wie verhielten sich die militarisch siegreichen Herrscher gegenuber den Bauern und inwieweit waren sie bereit, den Bauern, trotz deren vernichtender militarischer Niederlage, wirtschaftliche, politische und rechtliche Zugestandnisse zu machen ? Diese Fragen sollen anhand dieser Arbeit erortert werden. Im ersten Kapitel soll dabei die Konfliktlosung im staatlichen Bereich nach dem Bauernkrieg in Oberschwaben und in Tirol naher untersucht werden. Hierbei dienen als Beispiele fur Oberschwaben die Waldburger Herrschaftsgebiete und Kempten. Fur Tirol spielen bei dieser Untersuchung die Meraner und Innsbrucker Beschwerdeartikel von 1525 sowie die erste Tiroler Landesordnung von 1526 eine wichtige Rolle. Daraufhin werden im zweiten Kapitel die Ereignisse und Vorgehensweisen in Oberschwaben und in Tirol mit denen in anderen Aufstandsgebieten verglichen. Das dritte Kapitel soll die langfristigen Folgen und Ergebnisse der Konfliktlosung im staatlichen Bereich darstellen, zumal diese in der Wissenschaft unt