ISBN-13: 9783668105324 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 30 str.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,5, Hamburger Universitat fur Wirtschaft und Politik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wahlrechte der EU-Verordnung zur IAS-Anwendung und ihre Umsetzungsmoglichkeiten in Deutschland stellen ein aktuelles Thema dar, das Fachkreise und Interessierte der Rechnungslegung seit einem Jahr intensiv beschaftigt. Ausgangspunkt ist die Verordnung der EU, die im Sommer 2002 verabschiedet worden ist, die sog. IAS-Verordnung. Die IAS-Verordnung sieht vor, dass die IFRS, die auch die bisherigen IAS umfassen, zwingend ab Januar 2005 im Konzernabschluss der kapitalmarktorientierten Unternehmen anzuwenden sind. Damit ist ab dem Jahr 2005 die Anwendung der IAS/IFRS Vorschrift fur den Konzernabschluss und von kapitalmarktorientierten Unternehmen zwingend anzuwenden. Der Manahmenkatalog der Bundesregierung vom 25.02.2003 sieht unter anderem ein Unternehmenswahlrecht zur Anwendung der IFRS fur Konzernabschlusse nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen vor. Ubergangsregelungen bis zum Jahr 2007 bestehen zum einen fur deutsche Unternehmen, die auch an der New Yorker Borse gelistet sind und fur Zwecke einer Borsennotierung die US-GAAP anwenden, und zum a nderen fur Unter-nehmen, die keine Aktien, sondern Schuldverschreibungen an die Borse gebracht haben. In der EU bestand von allen Seiten ein groes Interesse daran, dass - jedenfalls am Kapitalmarkt - einheitliche Regeln geschaffen werden sollten. Es sollte eine "einheitliche Sprache" gesprochen werden. Wertpapiere konnen heute in Frankfurt gekauft werden, aber ebenso in London, in Paris oder auch New York oder Tokio. Auf diese Weise wachst das Bedurfnis des Marktes an allen Handelsorten nach einheitlichen Regeln. Zu den einheitlichen Regeln zahlt auch eine Bilanz nach einheitlichen Bilanzierungsregeln. Eine identische Sprache ist erforderlich, damit uberall auf vergleichbarer Informationsgrundlage Wer