ISBN-13: 9783640388707 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,3, Universitat zu Koln (Historisches Seminar I), Veranstaltung: Juden im fruhmittelalterlichen Frankenreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die Judengesetzgebung der merowingisch-frankischen Konzilien im Fruhmittelalter. Dabei muss man sich die Frage stellen, welchen Stellenwert solch eine Judengesetzgebung damals hatte und welche Kraft Konzilsbeschlusse in der damaligen Zeit? Gab es die notigen Sanktionierungen bei Ubertretungen von Regeln, um diese zu verdeutlichen? Der Zeitraum Fruhmittelalter" ist naturlich nicht eindeutig, sondern beschreibt in diesem Falle eine Phase, in der sich die Judengesetzgebung um 500 n. Chr. entwickelte: So findet man in der Literatur ein erstes Konzil von Iliberis (Elvira) um 306 n. Chr. welches sich mit der Frage nach dem Verhaltnis zwischen Christen und Juden beschaftigt. Dieses Konzil hatte zwar noch nicht den Anspruch allgemeinkirchlicher Verbindlichkeit," jedoch findet man ein vielfaches Echo in Konzilien spaterer Zeiten." Im 6. / 7. Jahrhundert begegnet uns allerdings das erste Mal eine kirchliche Judengesetzgebung."