ISBN-13: 9783640676927 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 84 str.
ISBN-13: 9783640676927 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 84 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Institut fur Politische Wissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: ... Dass die medienvermittelte Wirklichkeit nicht eins zu eins der tatsachlichen politischen Realitat entspricht, liegt auf der Hand. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob dieses "politische Theater" mit seiner Symbolik eine notwendige Methode ist, die Politik fur die Wahlerschaft im Zeitalter der Massenkommunikation und - unterhaltung angenehmer und vor allem verstandlicher zu gestalten und damit die politische Legitimation und letztendlich die Demokratie zu sichern? Oder aber ist sie ein Mittel, um der Wahlerschaft eine trugerische Scheinpolitik zu vermitteln, sie zu verblenden und in Ahnungslosigkeit verweilen zu lassen, nur mit dem Ziel, die meisten Wahlerstimmen zu ergaunern? Fakt ist, es wird immer schwieriger fur Politiker, Wahlersympathien und damit die Legitimierung ihrer Politik zu sichern. Rhetorische Mittel erhalten eine immer groere Bedeutung in der politischen (Wahlkampf-)Kommunikation. In dieser Arbeit soll diesbezuglich die "symbolische Politik" als rhetorisches Instrument unter dem Aspekt der Legitimation als zentraler Bestanteil zur Rechtfertigung politischen Handelns untersucht werden und zwar im Kontext ihrer inszenierten, medialen Vermittlung durch das Fernsehen. Dazu soll zunachst erklart werden, was unter "symbolischer Politik" zu verstehen ist und welche Bedeutung das Symbolische fur politisches Handeln hat. Diesbezuglich wird als erstes der Begriff "Symbol" naher bestimmt. Da "symbolische Politik" in unserer Mediengesellschaft allen voran durch das Fernsehen an ein breites Publikum herangetragen wird, wird anschlieend analysiert, welche Funktion dem Fernsehen als Massenmedium bei der Politikvermittlung zugesprochen wird und welchen medialen Selektions- und Darstellungsregeln die Politik unterworfen i