ISBN-13: 9783640238514 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 116 str.
ISBN-13: 9783640238514 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 116 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Psychologie - Lernpsychologie, Intelligenzforschung, Note: Gut, Universitat Wien (Institut fur Sportwissenschaften/Wien), 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke, der letztendlich zur Bearbeitung dieses Themas fuhrte, kam mir auf einem gruppendynamischen Seminar im Dezember 1995. Im Zuge meines Studiums der Sportwissenschaften und der Pravention/Rekreation hatte ich bereits durch einige wenige Lehrveranstaltungen Erfahrungen im Bereich der Psychologie sammeln konnen. Diese Erlebnisse fuhrten mich zu der Erkenntnis, da die Anwendungsgebiete der Psychologie im Sport viel zahlreicher sind, als es auf den ersten Blick erscheint. Wahrend dem oben genannten Seminar, das von Dr. Kleiner geleitet wurde, wurde mir klar, da nur wenige Bereiche der Psychologie im Sport sinnvoll angewendet werden konnen. Die Gruppendynamik hinterlie durch dieses Seminar tiefen Eindruck auf mich, und ich beschlo, mogliche Anwendungsgebiete der angewandten Gruppendynamik im Sport zu erkunden. Besonderes Interesse galt dabei dem Bereich des Leistungssports, da mir bereits in der Zeit wahrend meines Studiums die wachsende Professionalitat aufgefallen war. Die Geldmittel wurden fur die Optimierung moglichst vieler leistungsbeeinfluender Bereiche verwendet und so interessierte es mich, welche Bedeutung den Konzepten der Gruppendynamik hier beigemessen wurde. Aber auch im Freizeitsport vermutete ich viele Moglichkeiten, gruppendynamische Anwendungen sinnvoll einzusetzen. Ich hatte im Laufe meines Studiums gelernt, wie man sportliche Leistung optimiert, Trainingsplane anpat und geeignete Umweltbedingungen zum Erbringen einer sportlichen Leistung schafft. Mit der Zeit entwickelte sich jedoch eine zweite Sicht der Dinge, die den Freizeitsport als Vermittler von Spass und Lebensfreude darstellte. Diese verschiedenen Sichtweisen stellten sich letztendlich als gleichbedeutend heraus. So beschaftigt sich die vorliegende