Das Thema ¶Dienstleistungen¶ hat sich in den letztenJahren zu einem wesentlichen Element in der Diskussion um die Zukunft derdeutschen Wirtschaft und vor allem um die Stabilisierung der Beschäftigungentwickelt. Unklarheit herrscht jedoch über die Dynamik und die Potentialeder Dienstleistungsbeschäftigung und über die Qualität der in Zukunftentstehenden Arbeitsverhältnisse. Da dieses Wissen unabdingbare Voraussetzungfür die Gestaltung und die politische Förderung vonDienstleistungsbeschäftigung ist, hat der vom BMFT geförderte hochrangigeExpertenkreis ¶Dienstleistungsbeschäftigung im 21. Jahrhundert¶ aufBasis der Verknüpfung von Wissenschaft und Praxis Perspektiven und Anregungenfür die Dienstleistungsbeschäftigung entwickelt. Der Band bietet einenÜberblick über die aktuelle Dienstleistungsdiskussion in Deutschland. Die Presse: ¶Fazit: Eine ausgezeichnete Trendananlyse, dievielschichtig die Dienstleistungsgesellschaft ausleuchtet.¶VER.DI-NEWS Aus dem Inhalt:Martin Baethge/Ingrid Wilkens, ¶Goldenes Zeitalter¶ -¶Tertiäre Krise¶: Perspektiven von Dienstleistungsbeschäftigung zuBeginn des 21. Jahrhunderts Entwicklungen und Probleme der Dienstleistungsbeschäftigung imÜbergang zum 21. JahrhundertMartin Baethge, Abschied vom IndustrialismusWerner Dostal, Quantitative Entwicklungen und neueBeschäftigungformen im DienstleistungsbereichHerbert Oberbeck, Zum Verhältnis von Dienstleistungsqualität undDienstleistungsbeschäftigungMartin Baethge, Qualifikationsentwicklung imDienstleistungssektor Die Zukunft der Dienstleistungsarbeit: innovativeBeschäftigungsformen im tertiären SektorRalf Reichwald/Michael Hermann/Florian Bieberbach,Telekooperatives Arbeiten in SOHOs - Vernetzung von Dienstleistungen überInformations- und KommunikationstechnologienOlav Strawe, Beschäftigung in Call Centern - Organisationsprobleme,Möglichkeiten der Serviceverbesserung und Perspektiven der QualifizierungManfred Bobke, Neue Entwicklungen im Bereich derTelearbeit -Innovationen am Beispiel der Deutsch
Prof. Dr. Martin Baethge ist Leiter des Soziologischen Forschungsinstituts an der Universität Göttingen.