ISBN-13: 9783668316263 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 100 str.
ISBN-13: 9783668316263 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 100 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sonstiges, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Olympischen Spiele wurden sterben, wenn man die Dopingbedrohung nicht bekampfe, formulierte ein kanadischer Minister auf der Anti-Doping Sitzung in Montreal. Genau das versucht das Internationale Olympische Komitee (IOC) seit den 1960er Jahren zu verhindern. Seit dieser Zeit hat das IOC versucht, Doping zu definieren, Regeln aufzustellen sowie Kontrollmethoden und Sanktionen zu entwickeln. Da das Dopingproblem auch von staatlichen Behorden und verschiedenen internationalen Organisationen angegangen wurde, entstanden uber die Jahrzehnte nicht nur unterschiedliche Dopingdefinitionen, sondern auch unterschiedliche Dopingregeln, -kontrollen und -sanktionen. Auch innerhalb der Olympischen Bewegung herrschten diverse Auffassungen von Doping und dem angemessenen Umgang mit den begleitenden Problemerscheinungen. Wahrend das IOC hauptsachlich fur die Olympischen Spiele zustandig und ansonsten innerhalb der Olympischen Familie nur beratend tatig war, ubernahmen die internationalen Verbande (IF) die Verantwortungen fur sportliche Ereignisse abseits der Spiele. Die norwegische Ministerprasidentin Harlem Brundtland sah 1988 im IOC die internationale Organisation, die eine sehr wichtige Rolle im komplexen Gefuge internationaler Beziehungen spielte. Das IOC kampfe mit seinen olympischen Idealen gegen internationale Isolation und Apathie. Olympische Solidaritat zeige das IOC besonders in Landern, die keine Moglichkeiten besitzen, Chancengleichheit im Sport zu garantieren. Deshalb sei der Kampf des IOC gegen Doping von unschatzbarem Wert. Innerhalb und auerhalb der Olympischen Bewegung hat sich das IOC seit dem Beginn der 1980er Jahre fur die Harmonisierung der internationalen Anti-Doping Politik eingesetzt, bis die Welt-Anti-Doping Agentur (WADA) im Jahre 1999