ISBN-13: 9783668245525 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
ISBN-13: 9783668245525 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,7, Katholische Hochschule NRW; ehem. Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Aachen, Veranstaltung: "Wahrnehmen und Gestalten - die asthetische u. kulturelle Dimension des Menschen" (Modul 17), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gothic-Szene ist seit ihren Anfangen in den 1980er Jahren mit negativen Vorstellungen wie Satanismus und Suizid behaftet und stot immer wieder auf Ablehnung. Auf Auenstehende wirkt sie gruselig, abschreckend und morbide. Von den Medien wird dieses Bild zusatzlich durch Medienbeitrage im Fernsehen und dem Internet unterstutzt. Doch was steckt hinter der Musik dieser Szene, wie lassen sich die Texte musikpsychologisch begrunden und welche Stilrichtungen haben sich in der heutigen Zeit entwickelt und welche Funktion hat sie fur die Jugendlichen / fur Identitatsbildung? Hierbei wird unter Hinzuziehung von Fachliteratur herausgearbeitet, was die Gothic Szene kennzeichnet. Betrachtet wird auerdem das Geschlechterverhaltnis in der Gothic Szene. Daran anknupfend wird die Gothic Musik betrachtet und die Frage in den Fokus gestellt, wer die Macher/innen der Musik sind. Dann werden Stilrichtungen von Gothic Musik vorgestellt und zwei neuere Stilrichtungen in den Fokus genommen. Dabei handelt es sich um "Industrial" und "Neue Deutsche Todeskunst." Im vierten Kapitel liegt der Fokus auf der Identitatsbildung. Betrachtet wird dabei zuerst die allgemeine Bedeutung von Musik in der Jugendphase. Konkretisiert am Songinhalt, an der Inszenierung und Kleidung in der Gothic Szene, und an den geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen wird dargestellt, wie geschlechtliche Identitat durch die Musik der Gothic Szene konstruiert wird. Anschlieend werden die Konsequenzen fur die Soziale Jugendarbeit diskutiert, und Anregungen gegeben, wie die Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen der Gothic Szene in Einrichtungen wie Offene Treffs und in der Jugendarbeit allgemein lang