ISBN-13: 9783640194582 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 44 str.
ISBN-13: 9783640194582 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,7, Technische Universitat Chemnitz (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Geschlechterverhaltnisse in Ostmitteleuropa, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Manner und Frauen sind seit Anbeginn der Zeit zwei eklatant in Korrelation lebende Gegensatze, zwei antagonistische Sozialkonstrukte mit differenten Rollencharakteristika - das perzipierte und lebte auch Friedrich Schiller im 18. Jahrhundert. Widerspiegelnd in seinem Werk "Das Lied von der Glocke" finden sich die stereotypischen Rollenmuster von Mannern und Frauen wieder. Die Manner als das arbeitende und machtvolle, die Frauen als das hausliche und fursorgliche Geschlecht. Diese Geschlechterkonstruktionen pragten uber die Jahrhunderte nicht nur die Gesellschaft, sondern vor allem die Geschlechterrealitaten auf dem Arbeitsmarkt. Der Mann profilierte sich mit seiner "abgestammten Starke"2, die Frau agierte dezent in dessen Hintergrund. In unserer heutigen Gesellschaft sind derartig antiquierte Geschlechterkorrelationen, wie sie auch Friedrich Schiller explizit in seinem Werk beschreibt, kaum noch vorstellbar. Und doch scheinen sie einen Nachhall in unsere Gegenwart dergestalt zu erzeugen, dass sie Diskussionen uber die Geschlechterverhaltnisse auszulosen vermogen und einen neuen Wert in der EU entstehen lieen - den Wert der Demokratie zwischen den Geschlechtern. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun dieser Wert der Geschlechterdemokratie den thematischen Mittelpunkt einnehmen. Dabei wird im Folgenden ausschlielich dessen Dimension in der Europaischen Union, der EU 27, im 20. und 21. Jahrhundert betrachtet, wo er groe Aufmerksamkeit erweckt und verschiedenartigste Diskussionsforen schafft. Im Zusammenhang mit den Geschlechterbildern von Mann und Frau, die einst in der Vergangenheit existierten, soll analysiert werden, inwieweit sich gegenwartig die europaische Arbeitsmarkts