ISBN-13: 9783638753104 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638753104 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalitat abw. Verhalten, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Sziologie), Veranstaltung: Seminar Kriminalitat, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Seminararbeit fuhrt in die General Strain Theory von Robert Agnew ein, indem zuerst deren Vorlaufer diskutiert werden. Namentlich sind dies die Anomietheorien von Durkheim und Merton. Anschliessend werden die einzelnen Faktoren zur Erklarung von Kriminalitat in Agnews Theorie herausgearbeitet und an dem konkreten Beispiel des Vergleichs von Mannern und Frauen verdeutlich., Abstract: Einerseits gehort die in dieser Arbeit vorgestellte General Strain Theory' von Robert Agnew zu den jungeren Ansatzen auf dem Gebiet der Kriminalsoziologie, andererseits stammt sie aus einer Theorie-Familie mit langer Tradition. Die Vorlaufer der modernen Strain Theory' gehoren zu den ersten soziologischen Theorien uberhaupt, die sich mit abweichendem Verhalten befasst haben. Die Frage Was ist die Strain Theory?" wird daher auch im Ruckgriff auf die Entstehungsgeschichte der Theorie geklart. Um die General Strain Theory' im Bereich der Anomietheorien verorten zu konnen, wird zu erst in die klassischen Anomietheorien von Durkheim und Merton eingefuhrt. Dabei soll herausgestellt werden, worin die Bedeutung der Anomietheorie fur die Devianzforschung besteht, namlich in dem genuin soziologischer Blickwinkel, den sie beisteuert. In Abgrenzung zu biologistischen Ansatzen (Triebtheorien), psychologischen Ansatzen (Lerntheorie) und okonomischen Ansatzen (Rational Choice) wird - vor allem bei den klassischen Anomietheorien - ein sozialer Tatbestand, die Kriminalitatsrate, durch einen anderen erklart - durch den gesellschaftlichen Zustand der Anomie. Anomie' beschreibt laut Duden einen Zustand mangelnder sozialer Ordnung; (...) Zustand mangelhafter gesellschaftlicher Integration innerhalb eines sozialen Gebildes, verbunden