ISBN-13: 9783640566303 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 168 str.
ISBN-13: 9783640566303 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 168 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 16 - Sehr gut mit Auszeichnung, ESCP Europe (ESCP-EAP Europaische Wirtschaftshochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: In Europa waren zu Beginn der Saison 2002/03 die Aktien von 36 Fuballclubs an der Borse notiert. Von diesen 36 konnten lediglich drei einen Aktienkurs uber ihrem Ausgabepreis vorweisen. Wahrend der englische Branchenprimus Manchester United Jahr fur Jahr Gewinne einstreicht, verhalten sich viele der anderen borsennotierten Fuballclubs im Sinne des Shareholder-Value-Gedankens wertvernichtend. In Deutschland hat bis dato lediglich Borussia Dortmund den Schritt an die Borse gewagt. In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklart werden, inwieweit die Aktien von Fuballclubs in ihrer Kursentwicklung mit anderen Wertpapieren vergleichbar sind oder ob diese sich vollig losgelost von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung rein durch emotional belegte Ereignisse beeinflussen lassen. Dabei werden Parallelen sowie landerspezifische Unterschiede zwischen England und Deutschland herausgearbeitet. Die relevanten theoretischen Grundlagen der empirischen Kapitalmarktforschung und der Sportokonomie werden erarbeitet. Anhand der eigenen empirischen Untersuchung kann im Einklang mit anderen empirischen Studien gezeigt werden, dass der kurzfristige sportliche Erfolg einen signifikanten Einfluss auf den Aktienkurs der Fuballclubs hat. Im Gegensatz zu der haufig unterstellten Annahme, der Kursverlauf von Fuballaktien ware losgelost von der allgemein-wirtschaftlichen Entwicklung zu betrachten, kommt die empirische Untersuchung zum Ergebnis, dass ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Kursentwicklung der Aktie und des Marktes existiert. Uber den Rahmen anderer Studien hinaus kann die Wirkung von Anteilskaufen durch als informiert geltende Groinvestoren als Signal an uninformierte Kleinanleger nachgewiesen werden. Der vorliegende Beitrag schliet mit der Argumentation, dass Fu