ISBN-13: 9783638796743 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 120 str.
ISBN-13: 9783638796743 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 120 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 1,8, Humboldt-Universitat zu Berlin (Neuere Neuste Geschichte), 128 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die wichtigste, oder zumindest auffalligste Eigenart des westlichen historischen Denkens," so Burke, "ist die Betonung von Entwicklung bzw. Fortschritt, mit anderen Worten die "lineare" Sicht der Vergangenheit." In wie weit, so die Leitfrage, ist die moderne westliche Geschichtsschreibung von der Idee des Fortschritts gepragt. Dazu werden sechs Werke der Weltgeschichtsschreibung (die sich raumlich auf den gesamten Globus und zeitlich auf eine Zeitspanne von mehr als 500 Jahren beziehen) aus der zweiten Halfte des 20. Jahrhunderts untersucht: 1.Karl Jaspers, Vom Ursprung und Ziel der Geschichte 2.Arnold J. Toynbee, Der Gang der Weltgeschichte 3.William H. McNeill, The Rise of the West 4.Leften Stavros Stavrianos, A Global History 5.Michael Mann, Die Geschichte der Macht 6.David S. Landes, Wohlstand und Armut der Nationen Am Anfang der Untersuchung steht die nahere Bestimmung und Definition der Fortschrittsidee. Diese besteht aus einer historischen Herleitung und aus einer inhaltlichen Bestimmung der in der Idee enthaltenen Einzelideen. Dabei wird ein Fragenkatalog entwickelt, der die Untersuchung der Weltgeschichten im wesentlichen strukturiert. Nach einer kurzen generellen Einfuhrung zum Verhaltnis von Universalgeschichte und Fortschritt, folgt dann die Untersuchung der einzelnen Weltgeschichtswerke. Die Untersuchung der einzelnen Werke beinhaltet jeweils eine Einfuhrung in Werk und Autor, eine uberblickartige Darstellung von Argumentation und These des Autors, sowie die Untersuchung der Fortschrittsidee anhand der acht entwickelten Fragen. Die Einzeluntersuchungen und ihre Ergebnisse zusammenfassend und vergleichend, folgen dann eine Zusammenschau der verschiedenen Weltgeschichten. Darin werden die Weltgeschichtswerke nicht nur miteinander, sondern