ISBN-13: 9783656298120 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 76 str.
ISBN-13: 9783656298120 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 76 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Fachhochschule Worms, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schwerpunkt dieser Arbeit richtet sich sowohl auf die finanz- als auch die fiskalpolitischen Manahmen, die in Deutschland zur Bekampfung der Krise ergriffen wurden. Um ein besseres Verstandnis fur die gewahlten staatlichen Aktionen zu erhalten, werden zunachst die Ursachen der Finanzkrise analysiert. Diese beinhalten sowohl die Entstehung der Immobilienblase in den USA auf Grund der niedrigen Zinspolitik sowie der lassigen Kreditvergabepraktiken, als auch die Erklarung wie sich die nationale Krise zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftskrise ausbreiten konnte. In diesem Zusammenhang wird das Fehlverhalten einiger Marktakteure aufgedeckt, wodurch die Ausweitung der Krise zusatzlich verstarkt wurde. Im nachsten Kapitel wird explizit auf die Auswirkungen der Krise in Deutschland eingegangen, die sowohl die Finanz- als auch die Realwirtschaft negativ beeinflussten.Die massiven finanziellen Probleme einiger Kreditinstitute fuhrten zu einem Chaos auf dem Kapitalmarkt. Der hierdurch entstandene Vertrauensverlust fuhrte wiederum zu fehlender Liquiditat bei Unternehmen und Privathaushalten.Nachdem in einem gesonderten Punkt beleuchtet wird, in wie fern der Staat in den Markt eingreifen soll bzw. darf, werden die einzelnen Manahmen erlautert, die zur Stabilisierung des Finanzmarkts einerseits und zum Entgegenwirken des wirtschaftlichen Abschwungs andererseits, unternommen wurden. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Politik der Federal Reserve und der Europaischen Zentralbank, sowie auf die Handlungen der Bundesregierung, die durchgefuhrt wurden, um einen drohenden Ruckgang des Wirtschaftswachstums zu verhindern, und der akuten Gefahr einer Massenarbeitslosigkeit vorzubeugen. Die Wirtschaft hat sich zwar mittlerweile wieder erholt, das andert allerdings nichts an der Tatsache, dass die gebrauchlichen wirtschaftlichen Mo