ISBN-13: 9783668210776 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 38 str.
ISBN-13: 9783668210776 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,75, Universitat des Saarlandes (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Der Don-Juan-Mythos, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ur-Don Juan: El burlador de Sevilla von Tirso de Molina. Das Motiv des skrupellosen Verfuhrers war schon lange in der Literatur ein beliebtes Thema, das jedoch Fray Gabriel Tellez, der unter dem Pseudonym Tirso de Molina schrieb, das erste Mal in seinem Drama El Burlador de Sevilla y Convidado de piedra verarbeitete. Uraufgefuhrt wurde es 1624 in Madrid und gehort heute zu den bedeutendsten Versionen des Don-Juan-Stoffes. Tirso lasst namlich in seinem Drama den Verfuhrer Don Juan, der gewissenlos Damen jeglichen Standes entehrt und Manner totet, letztendlich von einem steinernen Standbild, das ein von ihm ermordetes Opfer darstellt und von Gott geschickt ist, in die Holle hinunterziehen. So werden in dieser Version Don Juans Greueltaten durch die gottliche Gewalt geracht. Tirsos Drama gilt als die Urversion des Don-Juan-Stoffes, die seitdem noch mehr als 450 mal auf internationalem Raum verarbeitet wurde, wobei im Weiteren auf zwei Beispiele der Autoren Jose Zorrilla und Max Frisch genauer durch einen Vergleich der beiden Hauptfiguren eingegangen werden wird. ...]"