ISBN-13: 9783656978923 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
ISBN-13: 9783656978923 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Arbeit und Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer Geburtenrate von 8,4 lebend geborenen Kindern pro 1000 Einwohner in Deutschland bleibt das Land deutlich unter dem internationalen Durschnitt von 10,4 Geburten. Zwar bleibt die Zahl der Geburten in den letzten drei Jahrzehnten in Deutschland relativ konstant, dennoch ist sie minimal sinkend. Neuere Studien versuchen diesen Ruckgang der Geburtenraten auf internationaler Ebene zu erklaren. Sowohl die Politik als auch die Presse weisen darauf hin, dass es wichtig ware, sich die Frauen anzusehen, die im geburtsfahigen Alter sind. Im Fokus dieser Diskussionen um die sinkenden Geburten sind zumeist erwerbstatige Frauen, die gezwungen sind sich zwischen einer Karriere oder der Familie zu entscheiden. In Deutschland steht nicht mehr das aus den 1950er Jahren vorherrschende burgerliche Familienmodell im Fokus, welches vorsah, dass der Ehemann arbeitete und die Frau sich um den Haushalt kummerte. Es hat ein sozialer Wandel stattgefunden, der eine Vielfalt von neuen Lebensformen mit sich brachte. Frauen konnen sich durch diesen Wandel selbstverwirklichen, durch die Bildungsexpansion eine bessere schulische Ausbildung genieen und selbst entscheiden, wie sie ihr Leben fuhren wollen. Dieser Wandel bringt aus politischer Sicht das politische Problem mit sich, dass viele Frauen sich entscheiden eher zu arbeiten als eine Familie mit (vielen) Kindern zu grunden. Dies fuhrte bisher und wird vermutlich auch in Zukunft zu einem Ruckgang der Geburten fuhren. Im Jahr 2011 beteiligten sich 71% der Frauen und 81% der Manner im Alter von 20 bis 64 Jahren am deutschen Arbeitsmarkt. Daraus lasst sich schlieen, dass anteilsmaig fast gleichviele Frauen und Manner am Arbeitsmarkt tatig sind, die Manner jedoch leicht dominieren. Die Politik und Presse auern des Ofteren die An