Erziehungswissenschaftliche und schulpädagogische Re- und Dekonstruktion der Feldtheorie.- Der ideologische und antisemitische Vorbehalt der geisteswissenschaftlichen Pädagogik.- Berührungspunkte: Mollenhauer, Bollnow und Winnefeld.- Die Aktualität und das Potential der Feldtheorie für die pädagogische Diagnostik.
Dr. Dirk Paul Bogner lehrt und forscht in der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität in Tübingen.
Dirk Paul Bogner widmet sich der Frage, welche Relevanz Kurt Lewins Feldtheorie im Bereich der pädagogischen Diagnostik haben könnte. Er untermauert die These, dass die Lewin’sche Feldtheorie eine völlig neue Sicht auf Lern-, Entwicklungs- und Erziehungsprozesse eröffnen würde, und legt dar, inwiefern die Einbeziehung der Dimension des Raumes die Analyse dieser erziehungswissenschaftlich relevanten Topoi verfeinern könnte. Er erörtert mittels hermeneutischer Textauslegung und vergleichender Dokumentenanalyse, warum Lewin keine erziehungswissenschaftliche Resonanz erzeugen konnte, obwohl in der Erziehungswissenschaft auch heute noch intensiv Begriffe, die entweder direkt aus der Feldtheorie stammen oder aber von dieser konsequent definiert wurden, verwendet werden.
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Der Inhalt
Erziehungswissenschaftliche und schulpädagogische Re- und Dekonstruktion der Feldtheorie
Der ideologische und antisemitische Vorbehalt der geisteswissenschaftlichen Pädagogik
Berührungspunkte: Mollenhauer, Bollnow und Winnefeld
Die Aktualität und das Potential der Feldtheorie für die pädagogische Diagnostik
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere Erziehungs- und Bildungswissenschaft und Pädagogische Psychologie
Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten
Der Autor
Dr. Dirk Paul Bogner lehrt und forscht in der Abteilung Schulpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Eberhard Karls Universität in Tübingen.