ISBN-13: 9783642892691 / Niemiecki / Miękka / 1924 / 136 str.
ISBN-13: 9783642892691 / Niemiecki / Miękka / 1924 / 136 str.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben."
Die Bedeutung des deutschen Maschinenbaues für die deutsche Industrie.- Zweck der Arbeit.- Erster Teil. Wirtschaftspolitischer Uberblick.- I. Amerika.- Die drei Hauptkonkurrenten Deutschlands.- Entwicklung des amerikanischen Zolltarifs.- Deutsch-amerikanische Wirt-schaftsbeziehungen vor dem Kriege.- Deutsche Maschineneinfuhr in Amerika vor dem Kriege.- Amerikas Maschinenausfuhr (Übersicht von 1910–1922).- Amerikas Wirtschaftsstellung durch den Krieg.- Der neue Wirtschaftskurs nach dem Kriege.- Der neue Zolltarif.- Maßnahmen zur Ausfuhrsteigerung.- Panamerikanische Strömungen.- Eroberung des asiatischen Marktes.- (Ausfuhr deutscher Maschinen nach Südamerika, China und Japan).- Statistik der Maschinenausfuhr im Jahre 1910, 1913, 1915, 1919, 1920, 1921/22, nach den Bestimmungsländern gegliedert.- II. Großbritannien.- Deutsche Maschinenausfuhr nach Großbritannien.- Englische Handels- und Zollpolitik vor dem Kriege, nach dem Kriege.- Versuch der Gründung eines autarkischen Reiches, Scheiterung, jetzige Einstellung.- Schlechte Lage für die englische Maschinen — industrie während der Jahre 1920/22.- Englische Propagandatätigkeit, Aus- und Einfuhrstatistik von Textilmaschinen 1913, 1920/22.- Anteil der Vereinigten Staaten und Großbritanniens an der Maschineneinfiihr nach China und Japan (Entwicklung von 1910–1922).- Deutsch-englische Handelsbeziehungen.- Die Reparationsabgabe.- III. Frankreich.- Deutschlands Maschineneinfuhr nach Frankreich vor dem Kriege.- Regelung der deutsch-französischen Handelsbeziehungen vor dem Kriege.- Anbahnimg einer deutsch-französischen Arbeitsgemeinschaft auf der Koks-Erzbasis (Idee Thyssens).- Betonung des politischen Moments auf französischer, des wirtschaftlichen Moments auf deutscher Seite.- Frankreichs Einstellung gegen Deutschland nach dem Kriege.- Der Ruhreinbruch, eine Verquickung des wirtschaftlichen und politischen Moments.- Organisation des Handelskrieges gegen Deutschland.- Frankreichs Zollpolitik.- Deutsch-französische Beziehungen in der Zukunft.- >Zusammenfassung der Kapitel über die drei Haupt — wettbewerbsländer.- IV. Tschechoslowakei.- Ihre Entstehung und Umgrenzimg.- Ihre politische und wirtschaftliche Einstellung.- Bild der tschechoslowakischen Industrie.- Außenhandel der Tschechoslowakei in Maschinen 1921 und 1. Vierteljahr 1922.- Industrielle Unternehmungen und ihr gegenwärtiger Stand.- Zusammenstellung der wichtigsten Handelsverträge der Tschechoslowakei.- Zusammenfassung.- V. Polen.- Umgrenzung des Staates.- Anteil der einzelnen Länder an Polens Ein- und Ausfuhr.- Polen, ein Geschöpf Frankreichs.- Die deutsch-polnischen Beziehungen.- Sabotage der Abkommen seitens Polens bis zum Jahre 1922.- Polens Handelsverträge.- Polens Schulden (Übersicht).- Gegenwärtige Lage der polnischen Industrie.- Die wichtigsten Wirtschaftsziffern des Jahres 1923.- Tendenz der polnischen Maschinenindustrie: Selbstversorgung.- VI. Ungarn.- Ungarns industrielle Stellung vor dem Kriege.- Der Vertrag von Trianon.- Das Rumpfungarn, ein Agrarstaat.- Ungarns industrielle Ambitionen.- Temporegelung der Industrialisierung durch die wachsende finanzielle Zerrüttung.- Ungarns Finanzreform und ihre Folgen.- Ungarn in der Gewalt französischen Kapitals.- Anteil deutscher Unternehmungen an Ungarns Industrie.- Die ungarische Industrieschutzpolitik.- VII. Deutsch-Österreich.- Die Zerstückelung Deutsch-Österreichs durch das Friedensdiktat von St. Germain.- Einfluß auf seine Industrie.- Ein-stellung der neuen Staaten gegen Österreich.- Anschlußbewegungen an Deutschland.- Idee einer Donaukonföderatio.- Österreichs Finanzreform und seine dadurch entstandene Abhängigkeit.- Österreichs Zoll- und Handels Vertragspolitik.- Kurzer Überblick über die Balkanstaaten.- VIII. Belgien.- Belgiens Maschinenindustrie vor dem Kriege.- Deutsche Maschinenausfuhr nach Belgien.- Standorte der belgischen Maschinenindustrie.- Deutsch-belgische Handelsbeziehungen vor dem Kriege.- Nach dem Kriege.- Kampf gegen den deutschen Wettbewerb.- Tendenz einer belgisch-französischen Vertrustung.- Spitze gegen Deutschland.- Wurzel aller dieser Maßnahmen in Frankreich zu suchen.- Der französisch-belgische Handelsvertrag mit seiner Spitze gegen Deutschland.- Belgiens Zollpolitik.- Ungünstiger Einfluß der Ruhrpolitik auf die Entwicklung der belgischen Industrie.- Überblick über die wichtigsten belgischen Handelsverträge.- IX. Niederlande.- Bedeutung der Niederlande für die deutsche Maschinenausfuhr.- Die Maschineneinfuhr der Niederlande.- Handels-und finanzielle Beziehungen zu Deutschland.- Die Nordischen Staaten.- A. Schweden. Schwedens Maschineneinfuhr vor dem Kriege.- Jahreserzeugung einiger Zweige der Metallindustrie von 1906 bis 1917.- Die industrielle Entwicklung während des Krieges.- Gefahr der Erstickung der schwedischen Maschinenindustrie nach dem Kriege (Krisis 1920/22).- Arbeiterzahl während dieser Periode.- Standorte der Hauptindustrien.- Jetzige Lage der Maschinenindustrie.- Deutsch-schwedische Wirtschaftsbeziehungen.- B. Norwegen. Deutsche Maschinenausfuhr nach Norwegen.- Entwicklung der norwegischen Maschinenindustrie von 1903/1917.- >Deutsch-norwegische Beziehungen.- C. Dänemark. Entwicklung unserer Beziehungen zu Däne¬mark.- Ihre Verschärfung nach dem Kriege.- Entwicklung der dänischen Maschinen- und Eisenindustrie während des Krieges.- Die Handelsverträge Dänemarks (Übersicht).- Zusammenfassung der Darlegungen über die nordischen Staaten.- XI. Die Schweiz.- Aufschwung der Schweizer Maschinenindustrie während des Krieges.- Einfuhrverbote.- Einfuhrkontingente, einseitig gegen Deutschland gerichtet.- Französische Regie.- Der Schweizer Zolltarif.- Handelsverträge der Schweiz (Übersicht).- XII. Spanien.- Die spanische Maschineneinfuhr vor dem Kriege.- Ent-wicklung der spanischen Maschinenindustrie.- Industrieller Aufschwung während des Krieges.- Folgen: Mißwirtschaft im Staatshaushalt.- Absatz deutscher Maschinen in Spanien vor, während und nach dem Kriege.- Verschlechterung der deutsch — spanischen Wirtschaftsbeziehungen.- Gegenüberstellung des deutsch-spanischen modus-vivendi-Abkommens und der Handels-verträge, die Spanien mit England, Frankreich, der Schweiz, Norwegen und Italien schloß.- >Sonstige Handelsverträge (Übersicht).- XIII. Italien.- Italiens hochgezüchtete Maschinenindustrie.- Ihr Stand vor dem Kriege, nach dem Kriege.- Ihre Abhängigkeit vom Ausland.- Zusammenschlußbewegungen in Italien während des Krieges.- Maßnahmen zur Hebung der Konkurrenzfähigkeit.- Italiens Taktik, zu günstigen Vertragsabschlüssen zu kommen.- Die Benachteiligung Deutschlands.- Der italienische Zolltarif.- Italiens Handelsverträge (Übersicht).- XIV. Rußland.- Rußland vor dem Kriege, einer der besten Kunden Deutschlands.- Der russische Maschinenbedarf.- Die deutschen Hoff-nungen auf den Osten nach dem Kriege.- Möglichkeiten, mit Rußland Geschäfte zu machen.- Das Handelsmonopol.- Seine Organisation.- Seine Auswirkung.- Das System der Konzessionen.- Ihre Erfolge.- Stellung des Privat-eigentums.- Maßnahmen gegen Übertretung des Handels-monopols.- Die wichtigsten industriellen Unternehmungen.- Produktions- und Exportziffern.- Zusammenfassung.- XV. Zusammenfassung.- Fazit des wirtschaftspolitischen Überblicks.- Ein Ring, geschlossen um Deutschland — bestehend aus zwei Ländergruppen.- 1. Die französisch orientierte Gruppe stellt politische Ziele über die wirtschaftlichen.- 2. Gruppe der Gemäßigten.- Deutschlands Stellung gegenüber dieser Gruppierung.- Seine Passivität.- Der Maschinenexport vom Standpunkt des Gebens und Nehmens.- Deutschlands Sperrpolitik.- Seine Bindung durch den Versailler Vertrag.- 10. Januar 1924 und 10. Januar 1925 Wegfall der einseitigen Meistbegünstigung.- Deutsche Zollpolitik nach der Wiedererlangung der Handelsfreiheit.- Zollpolitik der anderen Länder. (Deutsche Tendenz: Allgemein niedriger Zollsatz mit Androhung einer Erhöhung. Tendenz der anderen Länder: Hoher Generalzoll zwecks Abhandlungen in Einzel Verhandlungen).- Das Streben Deutschlands: Wieder in die internationale Wirtschafts- und Handelsgemeinschaft der Völker zu kommen.- Zweiter Teil. Spezialuntersuchungen.- I. Die Entwicklung des deutschen Maschinenbaues nach dem Kriege bis zur Gegenwart.- Besprechung der Exportkurve, der Auftragskurve, der Versand — kurve, der Arbeiterkurve, der Beamtenkurve.- Produktionsintensität pro Kopf der Beschäftigten.- Gründe der Konjunkturschwankungen.- Behinderung des Exports durch: 1. ausländische Zollpolitik; 2. Absatzschwierigkeiten, begründet in der Preisentwicklung, den Lohn- und Rohstofffragen u. a..- Diese Fragen sind Gegenstand der nächsten Kapitel.- II. Auswirkungen der Handelsverträge und der Zollpolitik auf den Maschinenbau.- Die Entwicklung der Valutazuschläge auf den spanischen Einfuhrzoll für Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Tschechoslowakei (Kurve).- Vergleichende Übersicht über die Handelsverträge Englands, Frankreichs, und der Schweiz einerseits und Deutschlands andererseits mit Spanien.- Prozentuale Mehrbelastung Deutschlands für die einzelnen Tarifpositionen. Auswirkung des Gesagten bei der einzelnen Maschine.- 69 Beispiele der Zollmehrbelastungen von Maschinen bei der Einfuhr nach Spanien, Italien und Frankreich (Stand September 1923 und April 1924).- 12 Maschinenbeispiele. — Ihre Verzollung nach den im ersten Teile behandelten Ländern (Übersicht).- III. Die Produktion.- Materialfragen.- Ein Vergleich der Preisentwicklung in Deutschland und England für Kohle, Hämatit, Gießerei-Roheisen III, Stabeisen (Kurve).- Lohnfragen.- Vergleichende Lohnstatistik für Deutschland und England.- Vergleichende Lohnübersicht über die Löhne vom März 1923 in Amerika, Frankreich, England, Belgien, Schweden, Holland, Spanien.- Verhältnis vom Material zum Lohn.- IV. Die Entwicklung der Zahlungsbedingungen und ihr Einfluß auf die Konkurrenzfähigkeit. — Die Änderung der Selbstkosten im Maschinenbau.- Preisfragen im deutschen Maschinenbau.- Entwicklung bis zur Gegenwart.- Die Folgen der verschiedenen Zahlungsbedingungen.- Substanzverluste im deutschen Maschinenbau während der Jahre 1920/22.- Änderung der Selbstkosten im Maschinenbau.- (Tabelle Schulz-Mehrin).- Kalkulationsbeispiele (Stand 1. Juli 1914 und 1. Februar 1924).- Zusammenfassung.- V. Vorschläge zur Hebung des Maschinenexports Sieben Postulate.- Zusammenfassung.- Abkürzungen.
Ludwig Bernhard, geboren 1875, gest. 1935, war Nationalökonom. Er studierte in Berlin und München Staatswissenschaften und Maschinenbau, habilitierte sich an der Universität Berlin und wurde 1904 Professor an der Akademie in Posen, 1906 ordentlicher Professor in Greifswald und 1907 in Kiel. 1908 gegen das Votum der philosophischen Fakultät an die Universität Berlin berufen, bat er am 1.7.1908 wegen der ablehnenden Haltung der Universität gegen seine Person um seine Entlassung, nahm aber schließlich im Herbst 1909 die Lehrtätigkeit auf, nachdem die Fakultät ihren Widerspruch zurückgezogen hatte.
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