ISBN-13: 9783656466680 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 172 str.
ISBN-13: 9783656466680 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 172 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europaische Union, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die UNO und die NATO waren nicht die einzigen Akteure die sich in den verschieden Konflikten im Sezessionsprozess in der ehemaligen Sozialistischen Foderativen Republik Jugoslawien und der heutigen Bundesrepublik Jugoslawien agierten und dies noch heute immer tun. Zahlreiche staatliche und nichtstaatliche Akteure engagieren sich auf dem Balkan vor allem mit preventiven oder post-konfliktaren Manahmen. Nur die wenigsten von ihnen besitzen aber die Voraussetzungen, Moglichkeiten und Mittel, einen bereits gewaltsam eskalierten Konflikt zu bearbeiten. Zu einem der wichtigsten Akteure auf dem europaischen Festland zahlt mit Sicherheit die Europaische Union. Zwar hat sie in ihrem Grundungswerk, dem Vertrag von Maastricht, den Gegenstand einer Gemeinsamen Auen- und Sicherheitspolitik als zweite Saule der EU festgehalten, ganz konkrete Manahmen und Instrumente fur eine aktive Sicherheitspolitik, vor allem in Hinblick auf eine Konfliktbearbeitung wurden noch nicht fixiert. Im Vertragswerk von Amsterdam gab es hierzu bereits erste Anderungen, die den Weg zu einer aktiveren Sicherheitspolitik bahnen sollten. Der Titel V des Maastrichter Vertrages wurde in seiner Amsterdamer Fassung komplett uberarbeitet. So wurden hier nicht nur die Zielformulierungen erweitert, sondern auch die hierfur zur Verfugung stehenden Instrumentarien. Die neu ausgerichtete GASP eroffnete somit Handlungsmoglichkeiten, die unter bestimmten gunstigen politischen Konstellationen zum Tragen kommen konnten. Was geblieben ist, ist noch immer die Kluft zwischen den Erwartungen, mit denen sich die EU in auen- und sicherheitspolitischen Fragen konfrontiert sieht und den verfugbaren Ressourcen. Die Europaische Union ist einer der Hauptakteure, der i