ISBN-13: 9783638750387 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
ISBN-13: 9783638750387 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2,5, Universitat Erfurt (Philosophische Fakultat), Veranstaltung: Integriertes Proseminar: 'Krieg und Kriegserfahrung', 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem Konig Konrad III. vor seinem geplanten Feldzug nach Rom gestorben war, musste ein neuer deutscher Konig bestimmt werden. Der Staufer Friedrich I. schien mit seiner kleinen schwabischen Hausmacht nicht stark genug, um die Interessen der Fursten und die der Kirche ernsthaft gefahrden zu konnen. Das war einer der entscheidenden Grunde, warum Friedrich im Jahre 1152 fur die Konigskrone vorgeschlagen wurde. Ein anderer war der, dass er ein gewisses Gegengewicht zu seinem machtigen Vetter, dem Welfenherzog Heinrich, darstellte. Doch Friedrich blieb nicht der ruhige und umgangliche Konig, den man sich erhofft hatte. Als machtvoller Erneuerer des Kaisertums ging Friedrich Barbarossa," der Rotbart, in die europaische Geschichte ein. Sein Bestreben, seine Autoritat als Kaiser in allen Teilen des Reiches durchzusetzen, fuhrte ihn durch unzahlige Schlachten und Kriege. Besonders zu Schaffen machte Barbarossa Mailand, die machtigste Kommune Oberitaliens. Die vorliegende Arbeit gibt einen Uberblick uber den Verlauf und die wesentlichen Hintergrunde der Ereignisse, die zur Eroberung Mailands durch Friedrich Barbarossa fuhrten. Als wichtigste Quellenwerke, auf die sich auch ein Grossteil der Monographien zum behandelten Thema bezieht, dienen die Aufzeichnungen des Babenberger Bischofs Otto von Freising, der als ein Onkel Barbarossas ein besonderes Vertrauensverhaltnis zu diesem giessen konnte und 1157 den Auftrag erhielt, die Taten Friedrichs schriftlich festzuhalten sowie die italienischen Quellen des Lodeser Burgers Otto Morena und seines Sohnes Acerbus, welche seit 1986 in deutscher Ubersetzung von Franz-Josef Schmale vorliegen."